Sinfoniekonzert des BLJO in Bayreuth
Die Städtische Musikschule veranstaltet in Kooperation mit dem Landesausschuss Bayern von „Jugend musiziert“ ein Sinfoniekonzert mit dem Bayerischen Landesjugendorchester (BLJO) zum Abschluss der 118. Arbeitsphase. Das Konzert findet am Samstag, 9. August, um 19.30 Uhr, im Großen Haus der Stadthalle statt, der Eintritt ist frei. Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven („Egmont“-Ouverture), Klaus J. Burger („ab origine“ – Konzert für Didgeridoo und Orchester) und Schostakowitsch (Symphonie Nr. 7 op. 60 C-Dur). Die künstlerische Leitung hat Hanns Krämer, Solist ist Klaus Burger (Didgeridoo).
Für Bayerns erfolgreichstes Jugendsymphonieorchester begann Ende Juli die 118. Arbeitsphase seiner bald 40-jährigen Geschichte. Die Mitglieder des BLJO sind zwischen 13 und 20 Jahre alt, besuchen noch eine allgemeinbildende Schule und sind oft Preisträger der Wettbewerbe „Jugend musiziert“. Nach erfolgreichem Probespiel wurden sie in das Orchester aufgenommen und gehören dem Klangkörper etwa zwei Jahre an. Über 2.000 Nachwuchsmusiker gingen seit dem Gründungsjahr 1974/75 durch die Schmiede des BLJO. Die drei Arbeitsphasen des BLJO finden dann statt, wenn andere frei haben: in den Winter-, Sommer- und Herbstferien. In den täglich mindestens sechsstündigen Einzel- und Tuttiproben werden neue Werke einstudiert und neue Mitglieder in den Klangkörper integriert. Geprobt wird unter Anleitung erfahrener Dozenten, Mitglieder des Symphonieorchesters des BR, der Bamberger Symphoniker oder ehemaliger Mitglieder des BLJO, die Profimusiker geworden sind.
Das BLJO wird vom Landesausschuss Bayern „Jugend musiziert“ e.V. getragen und vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst finanziert. Seit etlichen Jahren besteht eine Patenschaft zwischen dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem BLJO. Daneben erfährt das Ensemble Förderung durch den Sparkassenverband Bayern.
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