Landkreis Bamberg für Preis „Kommune des Jahres“ nominiert

Landrat Johann Kalb bekommt von der Oskar-Patzelt-Stiftung die Urkunde über die Erreichung der Jurystufe verliehen

Landrat Johann Kalb nimmt für den Landkreis Bamberg die Urkunde für die Nominierung „Kommune des Jahres“ von Robert Knitt (Servicestellenleiter Franken der Oskar-Patzelt-Stiftung) entgegen. (Quelle: Rudolf Mader)

Landrat Johann Kalb nimmt für den Landkreis Bamberg die Urkunde für die Nominierung „Kommune des Jahres“ von Robert Knitt (Servicestellenleiter Franken der Oskar-Patzelt-Stiftung) entgegen. (Quelle: Rudolf Mader)

Der Landkreis Bamberg wurde von der Oskar-Patzelt-Stiftung für den Großen Preis des Mittelstandes nominiert. Hiermit würdigt die Stiftung das vielfältige Engagement der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg als Ansprechpartner für die Unternehmen im Landkreis Bamberg. Die entsprechende Urkunde bekam Landrat Johann Kalb von Robert Knitt, Servicestellenleiter Franken der Oskar-Patzelt-Stiftung, überreicht. „Ich freue ich mich sehr darüber, dass das Wirken des Landkreises mit der Juryurkunde zum „Sonderpreis Kommune“ gewürdigt wird“, so Landrat Johann Kalb. „Die Zunahme der Anzahl der Betriebe, die Zunahme der Beschäftigten und Erwerbstätigen sowie die Abnahme der Arbeitslosenquote sind allein Indiz dafür, dass die Unternehmen ein wirtschaftsfreundliches Klima vorfinden, sich wohl fühlen und Investitionen tätigen.“

Diese positive Entwicklung findet auch Ausdruck in diversen Standortrankings und -vergleichen. So gehört der Landkreis Bamberg laut der Zeitschrift FOCUS zu den lebenswertesten Regionen in ganz Deutschland. Von allen 402 bundesweit untersuchten Kreisen und Städten belegt der Landkreis Bamberg Platz 12, im Vergleich aller oberfränkischen Landkreise sogar Platz 1.

Von ursprünglich 4.555 Wettbewerbern haben es in diesem Jahr deutschlandweit 866 (190 aus Bayern) in die zweite Wettbewerbsebene – die Jurystufe – geschafft, wozu auch der Landkreis Bamberg sowie fünf Unternehmen aus dem Landkreis gehören. Diese sind der Gerüstbauer Karl (Viereth-Trunstadt), die MORELO Reisemobile GmbH (Schlüsselfeld), der Fahrradgroßhändler Messingschlager (Baunach), der Erdwärmespezialist Steinhäuser (Bischberg) und die Pralinenmanufaktur Confiserie Storath (Scheßlitz).

Großer Preis des Mittelstandes

Die Oskar-Patzelt-Stiftung vergibt den „Großen Preis des Mittelstandes“ seit 1994 und zeichnet damit Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk für ihr besonderes unternehmerisches Engagement aus. Er gilt als die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung in Deutschland.

Dabei werden Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen aufgefordert, hervorragende mittelständische Unternehmen zu nominieren. Darüber hinaus werden Sonderpreise ausgelobt, u. a. für die „Kommune des Jahres“. Die Auswahl der Preisträger und Finalisten treffen zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury.

Mit dem Preis wirbt die Oskar-Patzelt-Stiftung für Anerkennung der Leistungen des unternehmerischen Mittelstandes. Weitere Ziele sind die Förderung einer Kultur der Selbstständigkeit, die Präsentation der Erfolge engagierter Unternehmerpersönlichkeiten sowie die Förderung von Netzwerkbildungen im Mittelstand.