Gud­run Bren­del-Fischer, MdL: Zusätz­li­che För­der­mit­tel für die ost­baye­ri­schen Regie­rungs­be­zir­ke Ober­fran­ken, Ober­pfalz und Niederbayern

Wie CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer in einem Gespräch mit Staats­mi­nis­te­rin Ilse Aigner erfah­ren hat, konn­te die­se eine Frei­ga­be bis­lang haus­halts­recht­lich gesperr­ter Lan­des- und Bun­des­mit­tel in Höhe von ins­ge­samt 37 Mio. € errei­chen, die nun den drei ost­baye­ri­schen Regie­run­gen als wei­te­re Regio­nal­för­der­mit­tel zuge­wie­sen werden.

Für Ober­fran­ken bedeu­tet dies zusätz­li­che För­der­mit­tel in Höhe von 20,3 Mio. €, die jetzt sowohl für ent­schei­dungs­rei­fe För­der­an­trä­ge von Groß­un­ter­neh­men, als auch für wich­ti­ge KMU-Vor­ha­ben (klei­ne­re und mitt­le­re Unter­neh­men) zu den noch bis zum 30.06.2014 gel­ten­den güns­ti­gen För­der­kon­di­tio­nen ver­wen­det wer­den kön­nen“, freut sich die stell­ver­tre­ten­den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Gud­run Bren­del-Fischer. Vor dem Hin­ter­grund die­ser Frist sind die zusätz­li­chen Mit­tel aus­ge­spro­chen wich­tig, um in der Grenz­re­gi­on die bis dahin bestehen­den för­der­recht­li­chen Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten letzt­mals aus­zu­schöp­fen. Ab dem 01.07.2014 erlaubt die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on für die Gebie­te der Gemein­schafts­auf­ga­be zur Ver­bes­se­rung der regio­na­len Wirt­schafts­struk­tur (GRW) nur noch gerin­ge­re För­der­sät­ze für Unter­neh­men. Inves­ti­ti­ons­för­de­run­gen grö­ße­rer Betrie­be ab 250 Beschäf­tig­te sind dar­über hin­aus nur noch für spe­zi­fi­sche Erst­in­ves­ti­tio­nen und begrenzt auf einen schma­len Gür­tel ent­lang zur tsche­chi­schen Gren­ze möglich.