Junioren des Handwerks Oberfranken haben sich neu formiert

Sebastian Herrmann (Geschäftsführer), Karl Michael Hopf (Regionalsprecher Bayreuth), Axel Wittmann (Kassier), Thomas Ziegel (Schriftführer), Daniel Knauer (2. Vorsitzender), Rüdiger Neumann (1. Vorsitzender), Jens Beland (Landesvorsitzender und Pressesprecher) und Martin Kaiser (Regionalsprecher Kulmbach). Bild: HWK.

Sebastian Herrmann (Geschäftsführer), Karl Michael Hopf (Regionalsprecher Bayreuth), Axel Wittmann (Kassier), Thomas Ziegel (Schriftführer), Daniel Knauer (2. Vorsitzender), Rüdiger Neumann (1. Vorsitzender), Jens Beland (Landesvorsitzender und Pressesprecher) und Martin Kaiser (Regionalsprecher Kulmbach). Bild: HWK.

Rüdiger Neumann 1. Vorsitzender / offizielle Nachwuchsorganisation des Handwerks

Die Junioren des Handwerks haben sich neu formiert: die bisherigen Vereine der Junioren des Handwerks, die Junioren des Handwerks Oberfranken- West, und die Junioren des Handwerks Bayreuth- Kulmbach haben sich in Trübenbach bei Weidhausen zu dem Verein Junioren des Handwerks Oberfranken e.V. verschmolzen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Zahntechnikermeister Rüdiger Neumann aus Coburg gewählt, als Stellvertreter wurde Schreinermeister Daniel Knauer aus Bamberg benannt.

„Wir erhöhen damit die Schlagkraft der Junioren des Handwerks“, betonte der 1. Vorsitzende Rüdiger Neumann. „Unser Ziel ist es, die Junioren des Handwerks in allen Landkreisen als offizielle Nachwuchsorganisation des Handwerks aufzubauen. Denn das Handwerk braucht nicht nur Nachwuchs in den Betrieben. Das Handwerk braucht auch junge Unternehmer, Stichwort Betriebsnachfolge. Und auch die Handwerksorganisation selbst braucht immer wieder Nachwuchskräfte, damit die handwerkliche Selbstverwaltung funktioniert. Davon hängt nicht mehr als das Funktionieren des System der dualen Ausbildung in Oberfranken ab“, betonte Jens Beland, Landesvorsitzender der Junioren des Handwerks und Coburger Kreishandwerksmeister. „Deswegen werden wir in Zukunft sehr eng mit den Kreishandwerkerschaften und Innungen und auch mit der Handwerkskammer zusammen arbeiten“, so Neumann weiter.

Um diese Ziele zu erreichen, hat der Verein zwei neue Regelungen in die Satzung der Junioren des Handwerks aufgenommen. Erstens können so genannte Regionalsprecher benannt werden, die in den einzelnen Landkreisen vor Ort aktiv werden und dort engagierte Junioren- Teams aufbauen. Die ersten Regionalsprecher wurden bereits am 6. Juni benannt. Für den Landkreis Bayreuth wurde Diplom-Ingenieur für Versorgungstechnik (FH) Karl- Michael Hopf aus Bayreuth, und für den Landkreis Kulmbach Elektrotechnikermeister Martin Kaiser aus Neuenmarkt als Regionalsprecher gewählt.

Zweitens wurde am 6. Juni in der Satzung die Möglichkeit geschaffen, für die Junioren des Handwerks einen Geschäftsführer zu benennen, der das backoffice übernehmen soll und den Junioren des Handwerks bei der Planung und Durchführung ihres Veranstaltungsprogramms unterstützen wird. Der Geschäftsführer soll zudem zum Aufbau und zur Stärkung der Regionalgruppen beitragen. So soll die Präsenz des jungen Handwerks in allen oberfränkischen Landkreisen gewährleistet werden. Diese Aufgabe, übrigens auch für die Unternehmerfrauen und die Betriebswirte im Handwerk, übernimmt ab sofort Sebastian Hermann, Betriebsberater bei der Handwerkskammer für Oberfranken.

Richtig los mit der Arbeit des Vereins geht es, wenn die Eintragung im Vereinsregister abgeschlossen ist. Ab dann werden wir in Zukunft viel von den Junioren des Handwerks zu berichten haben. Ansprechpartner für die Junioren des Handwerks ist Sebastian Herrmann, Tel. 0921 / 910-134, mail: sebastian.herrmann@hwk-oberfranken.de.