Erzbischof Schick feierte 25-jähriges Jubiläum der Assisi-Schwestern im Erzbistum Bamberg

Symbolbild Religion

„Der gute Ruf unserer Caritas-Seniorenheime ist auch unseren Schwestern aus Indien zu verdanken. Mit Christus bauen sie Brücken zu Gott und zu den Menschen“

25-jähriges Jubiläum der Assisi-Schwestern

25-jähriges Jubiläum der Assisi-Schwestern

(bbk) Seit 25 Jahren leben und wirken sie in der Erzdiözese Bamberg – die Assisi-Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis. „Wir danken Ihnen für Ihr Gebet, für Ihr Glaubenszeugnis und für die Liebe, die Sie so vielen Menschen in unserer Erzdiözese schenken“, betonte Erzbischof Ludwig Schick am Dienstagabend in seiner Ansprache zum Silbernen Jubiläum der Schwestern. Aus Indien kamen sie in die Erzdiözese und sind seitdem in den Altenheimen St. Martin Eggolsheim, St. Josef Gaustadt, in Vierzehnheiligen und im Marienhospital in Erlangen tätig. „Der gute Ruf der Caritas-Altenheime im Erzbistum ist auch unseren Schwestern aus Indien zu verdanken“, so der Oberhirte.

Drei Dienste hob Ludwig Schick besonders hervor, in denen die Assisi-Schwestern wirken: Beten, Loblieder auf Gott zu singen und Fürbitte in allen Anliegen der Menschen einzulegen, sei die erste Aufgabe von Ordenschristen. „Das tun Sie, liebe Schwestern, an Ihren Wirkungsorten, aber auch in den Pfarreien, wo Sie leben“, sagte Schick. „Dadurch bauen Sie Brücken zu Gott.

Zeugnis für den Glauben ablegen, hob der Erzbischof als zweiten Dienst der Ordensfrauen hervor. Zum Christsein gehöre, Zeugnis für den Glauben an den guten Gott abzulegen, der uns in Jesus sein menschenfreundliches Gesicht gezeigt habe. „Wir danken Ihnen für das Zeugnis des Glaubens!“ Durch Leben und Wirken wie auch durch das Ordenskleid gäben sie Zeugnis von Jesus Christus.

Die Liebe zum Nächsten bezeichnete Bischof Schick als den dritten Dienst der Schwestern. Die Ausweiskarte eines Christen sei die Liebe. „Seit 25 Jahren zeigen Sie auf vielfältige Weise Liebe zum Nächsten, vor allem den alten, kranken und hilfebedürftigen Menschen in den Seniorenheimen.“

Mit dem Dank verband Schick die Bitte an die Schwestern, auch in Zukunft für das Erzbistum da zu sein „und diesen dreifachen Dienst des Gebets, des Zeugnisses und der Liebe weiterhin zu tun“. „Mit Christus Brücken bauen“ zu Gott dem Vater und zu den Menschen sei und bleibe Dienst und Auftrag der Schwestern. Dadurch werde die Kirche immer mehr Gemeinschaft mit Gott und der Menschen untereinander.