Unterschriftenaktionen der "Bürgerinitiative pro Wiesenttal ohne Ostspange"

Teilweise sehr starker Andrang an den Unterschriftenständen der Bürgerinitiative pro Wiesenttal ohne Ostspange in Kirchehrenbach und Schlaifhausen.

Teilweise sehr starker Andrang an den Unterschriftenständen der Bürgerinitiative pro Wiesenttal ohne Ostspange in Kirchehrenbach und Schlaifhausen.

Die Unterschriftenaktionen (1. und 4. Mai) am Fuße des Walberla in Kirchehrenbach und Schlaifhausen waren ein super Erfolg. Sie übertraf alle Erwartungen der Bürgerinitiative pro Wiesenttal ohne Ostspange (BIWO), so der BIWOVorsitzende Heinrich Kattenbeck der Bürgerinitiative. BIWO hofft, dass der neue Kreistag mehrheitlich die BIWO unterstützt: Statt abwarten auf den St. Nimmerleinstag auf Bundesmittel, jetzt raus aus dem Bundesverkehrswegeplan 2015 und in Kürze eine intelligente Verkehrsplanung schaffen für Gosbergs Bürger.

Die Bürgerinitiative pro Wiesenttal ohne Ostspange sammelte am Fuße des Walberla in Kirchehrenbach und Schlaifhausen am 1. Mai und am 4. Mai. tatkräftig Unterschriften für ihren Petitionsantrag an das Bayerische Staatsministerium des Innern und den Verkehrsausschuss des Bundestages in Berlin. Ziel ist es 5000 Stimmen zu erreichen.

Mit der Petition möchte die Bürgerinitiative erreichen, dass die Projektanmeldung für den Bereich der Bundesfernstraßen in Bayern, Stand 12. März 2013,

Projekt: B 470-03 FO B 470 O-OU Forchheim aus dem Bundesverkehrswegeplan 2015 herausgenommen wird, da es nach Meinung der Bürgerinitiative: Rettet das Untere Wiesenttal, bessere Lösungen als den von der CSU favorisierten, zum Teil vierspurigen Neubau einer B 470 mit mehreren Brücken und einer 6,50 m Fahrbahnhöhe im Bereich Pinzberger Bahnhaltestelle gibt, um möglichst bald Gosbergs Durchgangsverkehr zu reduzieren.

Dem Ziel sehr nahe

Das Ergebnis der Unterschriftenaktion: Schlaifhausen: 778, Kirchehrenbach 761 = 1539 Unterschriften. Bereits vorhanden sind bisher 1029 Unterschriften. Biwo-Vorsitzender Heinrich Kattenbeck freut sich: „Damit sind wir unserem Ziel in 2014 insgesamt 5000 Unterschriften zu erreichen einem gewaltigen Schritt näher gekommen“. Mehr als die Hälfte sind mit derzeit 2568 Unterschriften nun bereits erreicht. Weitere Aktionen sind für Forchheim und Ebermannstadt eingeplant.

Nächste Aktion 24.5. Forchheim

BIWO-Vorsitzender Heinrich Kattenbeck und die Helferinnen und Helfer sind motoviert ob des guten Ergebnisses ihre Unterschriftenaktion. Sie wollen in Forchheim und Ebermannstadt ähnliche Aktionen fortzusetzen. Für Samstag, 24.5. von 9 Uhr bis 16 Uhr hat Biwo-Vorsitzender Heinrich Kattenbeck die Genehmigung der Stadt Forchheim für einen Infostand in der Fußgängerzone zur Unterschriftensammlung bereits in Händen.

Was bei der Aktion am Fuße des Walberla auffällig war: „Teilweise brauchten wir gar nichts mehr erklären. „Kennen wir schon. Unterschreiben wird sofort.“ Andere Argumente waren:

„Sind die Politiker, die das wollen noch zu retten“   „Wer will den so einen Unsinn“

„Da müssen wir dagegen sein, wo soll ich unterschreiben“

„Gebens mer noch ein paar Listen mit, ich sammle gerne im Betrieb Unterschriften“

„Viel Glück und Erfolg und lasst nicht nach dieses Monster zu verhindern…..“

„Des müsstä auf alla Fäll verhindern.“

Auffallend war, dass viele Walberlabesucher auch aus der Metropolregion aus Baiersdorf, Erlangen, Nürnberg, aber auch aus der Bamberger Region lobende Worte fanden für die Unterschriftenaktion und Mut machten: „Des müsstä auf alle Fäll verhindern.“