Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube in der Schule: Beginn der öffentlichen Vortragsreihe an der Universität Bamberg

Symbolbild Bildung

Was stimmt denn jetzt – Evolution oder Schöpfung? Oder gar beides? Über die Frage nach dem Ursprung der Welt und unserem Dasein wird seit Darwins Evolutionstheorie immer wieder in der Öffentlichkeit gestritten. Bereits Kinder und besonders Jugendliche machen sich darüber Gedanken und stellen kritische Fragen. Daher müssen auch Lehrkräfte im Biologie- und Religionsunterricht mit diesem Problemfeld reflektiert und didaktisch kompetent umgehen können.

Mit dem Spannungsfeld „Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube“ beschäftigt sich die öffentliche Vortragsreihe „Und was stimmt jetzt.? Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube im Unterricht“, die gemeinsam von der Professur für Didaktik der Naturwissenschaften, dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts und dem Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Bamberg veranstaltet wird. An drei Terminen erläutern Theologen und Naturwissenschaftler, wie Heranwachsende mit Evolution und Schöpfung umgehen, welchen Stellenwert Darwins Theorie im Alltag der Menschen mittlerweile hat und wie man sich eigentlich die scheinbar konträren Felder „Naturwissenschaft und Religion“ zusammendenken kann.

Den Anfang macht Dr. Christian Höger aus Freiburg im Breisgau am Dienstag, den 15. April, mit seinem Vortrag „Heranwachsende und ihre Ideen von Schöpfung, Urknall und Evolution“. Christian Höger ist Akademischer Rat an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und habilitiert zurzeit zu „Schülerwissen und -einstellungen zu Urknall, Evolution und Schöpfung in der Entwicklung“.

Beginn ist um 18.15 Uhr in Raum U2/01.33, An der Universität 2. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen! Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen sowie das vollständige Programm finden Sie unter www.uni-bamberg.de/nawididaktik/vortragsreihe/