Neue Sonderausstellung im Bamberger Diözesanmuseum
„Jörg Länger: Passion und Heilsgeschehen. Für Dom und Alltag“
(bbk) Das Diözesanmuseum eröffnet am 27. Februar um 17.00 Uhr unter dem Titel „Passion und Heilsgeschehen. Für Dom und Alltag“ seine neue Sonderausstellung. Sie präsentiert bis 2. Mai über 80 Werke von Jörg Länger. Der 1964 in Berlin geborene, in Hamburg tätige Künstler bedient sich im Sinne des ‚Erweiterten Kunstbegriffs‘ einer großen Bandbreite künstlerischer Techniken auf verschiedenen Materialien.
In der Bamberger Ausstellung sind zwei Themenschwerpunkte herausgearbeitet: Zum einen – passend zur bevorstehenden Passionszeit – zwei Passionszyklen mit Neuinterpretationen des Kreuzweges, die in der Fastenzeit 2013 im ehemaligen Konzentrationslager Dachau ausgestellt waren. Zum anderen Werke, die in einer wertschätzenden Auseinandersetzung mit den ihn inspirierenden Exponaten aus dem Dom bzw. dem Diözesanmuseum Bamberg entstanden sind – so Werke zum Dompatron Georg, zum Gunthertuch und zum berühmten Sternenmantel Kaiser Heinrichs II. Die Ausstellung will polarisieren zwischen einerseits deutlich sakralen Exponaten und andererseits Exponaten mit einem auf den ersten Blick sehr weltlichen Bezug, doch mit dahinter liegenden tiefgründigen religiösen Gedankenanstößen. Für Heiligtum und Profanes, für Dom und Alltag sind die Arbeiten gedacht. Sie zeugen dabei auch von Gottesnähe und Gottesbewusstsein in heiterer Gelassenheit gepaart mit liebevollem Humor im Alltag.
Begleitend zur Ausstellung wird es am 24. April ein Künstlergespräch mit Jörg Länger in der Ausstellung geben, bei dem er sich zu seinen Ideen und Konzepten äußern wird und auch jedem Besucher für Fragen zu seinen Arbeiten zur Verfügung steht.
Die Ausstellung dauert vom 28. Februar bis 2. Mai 2014 und ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00–17.00 Uhr zu besichtigen. Jeweils am Sonntag um 14.00 Uhr wird eine Führung angeboten. Erwachsene zahlen 4,00 Euro Eintritt, der ermäßigte Eintritt beträgt 3,00 Euro. Kinder unter 15 Jahren in Begleitung ihrer Eltern haben freien Eintritt.
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