Simon Berninger möchte der nächste Bürgermeister von Langensendelbach werden

„Ich möchte der nächste Bürgermeister von Langensendelbach werden!“, rief Simon Berninger den anwesenden Mitgliedern der ÜFWG/SPD zu, die sich letzten Donnerstag zur Nominierungsversammlung getroffen hatten. Er schlug zu Beginn seiner kurzen Ansprache zunächst einen weiten Bogen in die Vergangenheit bis ins Jahr 1978, als die ÜFWG/SPD erstmals in den Langensendelbacher Gemeinderat eingezogen war. Die nun schon 35 Jahre währende Mitarbeit der Gruppierung habe der Gemeinde gut getan, was auch die stetig steigende Zustimmung der Wählerinnen und Wähler bei den vergangenen Wahlen zeige. Nun wolle er die 18-jährige Bürgermeister-Ära von Wolfgang Fees fortsetzen. Berninger verwies dabei als Qualifikation für das Bürgermeisteramt sowohl auf seine 12 –jährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat, als auch auf seine berufliche Kompetenz. Der 33-jährige Diplom-Betriebswirt (BA) ist aktuell stellvertretender Marktleiter bei einem großen Lebensmittelunternehmen und kann auf eine mehrjährige Führungs- und Leitungserfahrung an verschiedenen Stellen und Bereichen des Unternehmens blicken.

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit die Zukunft meiner Heimatgemeinde aktiv zu gestalten“, so Berninger schließlich zu den Motiven seiner Kandidatur. Zuvor bereits hatte Wolfgang Fees Berninger als Bürgermeisterkandidat und somit als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Auch er hob insbesondere dessen kommunalpolitische Erfahrung hervor: „Nach zwei Legislaturperioden als Gemeinderat ist Simon Berninger mit den aktuellen Themen intensiv vertraut und bringt die besten Voraussetzungen für das Amt als Bürgermeister mit.“ Die anwesenden Mitglieder folgten schließlich der Empfehlung und nominierten Berninger mit 22 von 22 abgegebenen Stimmen.

Anschließend brachte die ÜFWG/SPD-Vorsitzende Monika Huber die Kandidatinnen- und Kandidatenliste ein. Es sei wieder gelungen eine Liste zu kreieren, die eine gute Mischung aus erfahrenen Mitgliedern und amtierenden Gemeinderäten, sowie aus interessierten, aktiven und engagierten Neuen darstellt. Außerdem kandidieren auch in diesem Jahr wieder Bürgerinnen und Bürger aus beiden Langensendelbacher Ortsteilen für die ÜFWG/SPD, was dem Selbstverständnis und überörtlichen Charakter der Liste entspricht. Bemerkenswert sei darüber hinaus, dass die Kandidatinnen und Kandidaten je zur Hälfte Männer und Frauen sind. Nachdem sich alle Kandidaten kurz persönlich vorgestellt hatten, wurden die Gemeinderatsliste und auch die beiden Ersatzkandidaten einstimmig von der Versammlung nominiert.

Die Liste im Detail:

1. Simon Berninger (Langensendelbach) 2. Jutta Messingschlager (La) 3. Christina Fees (La) 4. Dr. Ing. eh. Wolfram Martinsen (Bräuningshof) 5. Hans Singer (La) 6. Monika Huber (La) 7. Elke Wilkens (Br) 8. Jörg Reichel (La) 9. Ursula Wild (La) 10. Ali Fuat Gangehi (Br) 11. Susanne Hinrichs (La) 12. Bernhard Distler (La) 13. Roland Heim (La) 14. Martina Schmitt (La) 15.Bianca Güthlein (La) 16. Dr. Falk Wehrhan (Br) 17. Rainer Hofmann (La) 18. Rainer Lindenmann (La) 19. Gertraud Kreß (Br) 20. Ines Unger (La) 21. Bernd Kasten (Br) 22. Christine Goßrau (La) 23. Dr. Detlev Oberhauser (La) 24. Andrea Wagner (La) 25. Sabine Peters (La) 26. Karin Büttner (La) 27. Daniel Beyersdorf (Br) 28. Heribert Weber (La); Ersatzkandidaten: Gregor Dittrich (La), Jürgen Rosanski (La)