FFW Kirchehrenbach – Engagierte Jugend: 78 Treffen, 1.171 Stunden

Teamarbeit ist bei der Jugendfeuerwehr gefragt, wie hier bei einer Olympiade

Teamarbeit ist bei der Jugendfeuerwehr gefragt, wie hier bei einer Olympiade

Matthias Weiß neuer Jugendwart – Weihnachtstrucker erfolgreich unterstützt

Der Wechsel in der Jugendleitung stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Kirchehrenbacher Jugendfeuerwehr. Mit einem Geschenk wurde Marion Keilholz als Jugendwartin verabschiedet. Sie hatte vor neun Jahren die Leitung der Jugendfeuerwehr übernommen und setzte sich seitdem erfolgreich in der Nachwuchsarbeit ein. „Es war eine sehr schöne Zeit“ sagte sie. Ihr Nachfolger ist der bisherige 2. Jugendwart Matthias Weiß. In seine Funktion wird jetzt Anna Schnitzerlein eingearbeitet, die im kommenden Jahr 18 Jahre alt wird und in die Einsatzabteilung wechselt.

Zum letzten Mal informierte Keilholz als Jugendwartin über die Aktivitäten der 14 Mädchen und Jungen umfassenden Gruppe. Insgesamt 78 Mal hatten sich die 12- bis 17-Jährigen getroffen, um sich auf die Prüfungen wie Jugendflamme und Wissenstest vorzubereiten. Die fünf Ältesten beteiligten sich erfolgreich an der Grundausbildung (Truppmann Teil 1). Auf 1.171 Stunden belaufen sich Ausbildung und Freizeitaktivitäten – dazu gehörte u.a. ein Zeltlager im Kreis Roth – sowie die Verwaltungsarbeit der Jugendleiter.

Bei der Wahl des Jugendvorstands gab es folgendes Ergebnis: neuer Jugendsprecher ist Michael Götz, sein neuer Stellvertreter Jonas Bächer. Schriftführerin ist künftig Klara Gebhardt, um die Finanzen kümmert sich Fabian Schnitzerlein, geprüft wird der Kassier von Milane Zapf sowie Nico Welsch.

Für ihr umfangreiches Engagement – auch im sozialen Bereich – lobten Kommandant Dietmar Willert, der 2. Vorsitzende des Feuerwehrvereins Markus Schnitzerlein und Kreisjugendfeuerwehrwart Oliver Flake die angehenden Brandschützer.

Am gleichen Tag hatten die Jugendlichen wieder die Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter Bayern unterstützt und eine Sammelstelle im Feuerwehrhaus eingerichtet. Insgesamt 55 Pakete mit Mehl, Zucker, Keksen oder beispielsweise Zahnbürsten und Malsachen hatten die Kirchehrenbacher Bürger dort abgegeben. Der Feuerwehrnachwuchs kümmerte sich um die Weitergabe.