Martin Pöhner führt weiter die FDP in der Stadt Bamberg
FDP setzt auf Martin Pöhner
Bei der turnusgemäßen Neuwahl zum Ortsvorstand der FDP in der Stadt Bamberg wurde der 36-jährige Gymnasiallehrer Martin Pöhner von der Mitgliederversammlung einstimmig erneut zum Ortsvorsitzenden gewählt. Pöhner führt seit vier Jahren den FDP-Ortsverband und konnte in seinem Rechenschaftsbericht auf zahlreiche Erfolge des Einsatzes der Bamberger FDP in der letzten Zeit verweisen, u.a. auf die Sanierung des Universitätsgebäudes am Kranen 14, die Attraktivierung der Staatsgalerie in der Neuen Residenz, und den Neubau eines Wohnheims des Studentenwerks, der ab Frühjahr 2014 erfolgt und zur Entspannung der Wohnungssituation in Bamberg beitragen soll. Für alle drei Projekte hat sich der FDP-Ortsverband in den letzten Jahren in zahlreichen Gesprächen und Briefwechseln mit dem Wissenschaftsministerium eingesetzt.
Pöhner lobte zudem die harmonische Zusammenarbeit im Ortsverband und kündigte einen engagierten Stadtratswahlkampf an. „Wir müssen mehr in unsere Kinder investieren und weniger in Prestigebauten“, mit diesen Worten forderte der FDPOrtsvorsitzende ein grundlegendes Umdenken in der Bamberger Stadtpolitik. Außerdem betonte er, dass sich die FDP für einen Schuldenabbau und ein Ende der Verbotspolitik im Bamberger Rathaus einsetzen will.
Als stellvertretende Ortsvorsitzende wurden der Bamberger Rechtsanwalt Christoph Brandt und Jonas Lindner, Geschäftsführer einer Bamberger Werbeagentur, in ihren Ämtern bestätigt. Neu zum Stellvertreter gewählt wurde der Student Michael Ewald. Das Vorstandsteam komplettieren die Beisitzer Sascha Müller, Martin Hillebrand, Timm Jander und Wulf Bott. Auch der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen, Ralf Stöcklein, wurde als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Er will vor allem die Interessen der jungen Menschen in Bamberg in die kommunalpolitische Arbeit einbringen. Die Ortsversammlung beschloss zudem, im anstehenden Stadtratswahlkampf besonders die Belange von Familien und des Mittelstandes in Bamberg in den Mittelpunkt zu rücken. So wollen die Liberalen sich u.a. dafür einsetzen, dass die Innenstadt als Einkaufsstandort durch gute Rahmenbedingungen gestärkt wird und zusätz-liche Krippenplätze zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Bamberg gebaut werden.
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