Erzbistum Bamberg: Videoserie „Wer’s glaubt!?” startet auf Youtube und Facebook

Symbolbild Religion

Erste Folgen in Nürnberg und Coburg gedreht / Erzbistum Bamberg verstärkt seine Social-Media-Aktivitäten / Neuer Twitter-Account informiert über aktuelle Nachrichten

Erstmals produziert die Fernsehredaktion des Erzbistums Bamberg ein redaktionelles Angebot zuerst und gezielt für die sozialen Netzwerke. „Wer’s glaubt?! – Im Gespräch über Gott und die Welt“ ist der Titel der neuen Videoserie, die auf der Facebook-Seite www.facebook.com/erzbistumonline sowie auf Youtube unter www.youtube.com/user/erzbistumbamberg gesehen werden kann. Die erste Folge wurde in Nürnberg mit den Cityseelsorgern Jürgen Kaufmann und Pater Ansgar Wiedenhaus SJ gedreht. In dem dreiminütigen Beitrag sprechen die Seelsorger über die Frage „Glaube – was bringt’s mir eigentlich?“ Drehorte sind die Straße der Menschenrechte, die Kaiserburg und die Fußgängerzone.

„Die Serie ist ausdrücklich keine Videoreihe nur für katholische Gläubige, sondern soll auch Andersgläubige oder Atheisten ansprechen“, sagt Lukas Fleischmann, der Autor der Beiträge. Kirchlich engagierte Menschen führen als Protagonisten durch die Reihe, deren zentrale Themen Glaube, Gerechtigkeit, Jugend und Spiritualität sind. Voraussichtlich wird jede dritte Woche eine neue Folge online gestellt. Die nächste Folge mit Roland Huth, dem katholischen Dekan aus Coburg, wird am Donnerstag veröffentlicht. Thema dieser Folge ist „Mein Glaube und die Anderen“. Drehorte sind die Veste Coburg, eine Gastwirtschaft in der Innenstadt und die Nikolauskapelle.

„Dass wir gezielt Inhalte für Social Media produzieren, ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, die neuen Netzwerke in der Verkündigung zu nutzen“, sagte Harry Luck, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Erzbistum Bamberg, die demnächst auch um eine Social-Media-Stelle erweitert wird. Erzbischof Ludwig Schick (www.twitter.com/BischofSchick) twittert bereits seit einem Jahr. Er war der erste katholische Bischof in Deutschland auf Twitter – noch vor dem Papst. „Die Kirche hat in ihrer Geschichte zu jeder Zeit die neuen Medien genutzt, diese Tradition setzen wir fort“, sagte Luck. Ab sofort twittert auch die Öffentlichkeitsarbeit des Erzbistums auf dem neuen Account www.twitter.com/BistumBamberg.