Karate-Altmeister Helmut Stadelmann denkt nicht ans Aufhören

Kein bisschen leise und oder weise …

Helmut beim Schwertkampf-Unterricht

Helmut beim Schwertkampf-Unterricht

Im September 2013 erreicht Karate Altmeister Helmut Stadelmann das Rentenalter. An das aufhören im Karate-Kobudo-Sport, denkt er noch lange nicht. So lange der liebe Gott ihm die Gesundheit erhält, macht er noch weiter. Gerade schreibt er an seinem 3. Karate-Kobudo-Buch. Frau Gitta, die ihn 45 Jahre in seinem Sport unterstützt, ist es gewohnt, dass Helmut jeden Abend in eine andere Turnhallen fährt, um zu unterrichten.

Helmuts sehnlichster Wunsch ist, dass sich das weltweit unüberschaubare, riesige Feld an Stilrichtungen und Kampfsportarten olympisch eint. In Deutschland gibt es den „Deutschen Karate Verband“. Hier kann jede Privatperson oder Organisation seine Heimat finden. Im „DKV“ gibt es Japanische, Koreanische, Chinesische und die stiloffene Karaterichtung. Der DKV mündet in den „Deutschen Olympischen Sportbund“. Hier hat Stadelmann im Bayerschen Karate Verband seine Heimat gefunden.

Der Jubilar hielt einen besonderen Lehrgang für auserwählte Mitglieder. Kobudo „Hanbo“ mit der Weiterführung zum Schwertkampf wurde unterrichtet. 10 Adepten dieser anspruchsvollen Kunst, meisterten den Lehrgang. Für Helmut war dies im 65. Lebensjahr, nach 55 jähriger Kampfkunstbemühung, der schönste Tag im Sportlerleben.