Der Neue Wiesentbote

Foto: Stadt Forchheim

In einer Feierstunde in der Ritter-von-Traitteur-Schule übergab die Witwe des Namensgebers, Irmgard Edle von Traitteur, der Stadt Forchheim heute morgen einige persönliche Gegenstände aus der Familie, darunter das Familienwappen der Familie Ritter und Edler von Traitteur sowie ein Wappen-Siegel.

Der Rektor der Ritter-von-Traitteur-Schule, Dr. Ulrich Barth, bedankte sich für das Wappen, das Siegel und eine geprägte Lederschreibmappe mit Ritter-von-Traitteur Wappen. Irmgard Edle von Traitteur begrüßte den Vorschlag Dr. Barths, eine Replik des Wappens in der Eingangshalle aufzuhängen. Sie sieht das Andenken an ihren Mann, den verstorbenen Bürgermeister der Stadt, bewahrt. „Er erfährt sicherlich auf seiner Wolke dort oben von diesem feierlichen Vorgang“ sagt sie.

Oberbürgermeister Franz Stumpf drückte ebenfalls seinen Dank aus. Er hatte die Umbenennung der Schule von „Schule am Stadtpark“ in „Ritter-von-Traitteur-Schule“ vorangetrieben. „Unsere Stadt kann entweder eine Straße nach einem ehemaligen Bürgermeister benennen, aber der Name verblasst dann relativ schnell. Daher haben wir uns für eine Schule entschieden, denn dadurch bleibt die Erinnerung an den Namensgeber erhalten, wenn Absolventen sich an ihre Schulzeit in der Ritter-von-Traitteur-Schule erinnern“ erläuterte er.

Dr. Barth brachte mithilfe einer Leiter den Wappen an die dafür vorgesehene Wand an.