MdB Hartmut Koschyk besuchte Pfarrzentrum Don Bosco Forchheim

Der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesfinanzminister, der CSU – Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk bekräftigte bei einem Auftritt im Pfarrzentrum Don Bosco Forchheim das Ziel des Schuldenabbaus in Deutschland. So sei es in den vergangenen vier Jahren gelungen die Neuverschuldung von 86 Mrd. Euro im Jahre 2009 auf Null zurückzufahren. Ab 2015 werden auch in Deutschland Schulden zurückgezahlt. Hartmut Koschyk sprach sich leidenschaftlich für weitere Investitionen in Bildung, Wissenschaft und Forschung aus. Dabei ist der Ausbau des bedarfsgerechten Ausbaus von Betreuungsplätzen für unter Dreijährige wie das Betreuungsgeld für Familien, die sich selbst um die Betreuung ihrer Kinder kümmern, gleich wichtig. Im übrigen, so der Bundespolitiker, sollen Familien selbst entscheiden, wie sie leben wollen und wie sie die Betreuung ihrer Kinder organisieren.

Massiv lehnte Koschyk die Steuererhöhungspläne der Berliner Oppositionsparteien.ab. Deutschland hat mit rund 700 Mrd Euro jährlich die höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. „Mit dem müssen wir auskommen und mit dem können wir auch auskommen“, so Koschyk. Auf die Zukunft und Sicherheit des Euros eingehend zeigte sich Koschyk zuversichtlich. Er forderte jedoch in den Bemühungen, die im Euroraum vereinbarten Haushaltskriterien einzuhalten, nicht nachzulassen. Deutschland habe seinen Bürgern über Jahre mit Nullrunden und der Erhöhung der Altersgrenze beim Renteneintritt viel zugemutet. Dies müsse auch für die anderen Mitgliedsstaaten gelten. Der Erfolg in Deutschland gebe dieser Politik recht. Jedes Euro-Land muss seine Hausaufgaben machen und den Konsolidierungskurs beibehalten. Entschieden wandte sich der parl. Staatssekretär gegen Pläne, die Schulden Europas in einen Topf zu werfen und über Eurobonds zu vergemeinschaften.