7. Bayreuther Diabetestag im Bayreuther Klinikum

Am Samstag, 5. Oktober, findet im Klinikum Bayreuth von 9:30 bis 14 Uhr zum siebten Mal der Bayreuther Diabetestag statt.

Getreu dem Motto „Diabetes ist nicht süß“ behandelt die Klinik für Gastroenterologie der Klinikum Bayreuth GmbH, unter der Leitung von Privatdozent Dr. Steffen Mühldorfer, auch in diesem Jahr das Thema Diabetes im Rahmen des Bayreuther Diabetestages. Betroffene, sowie Fachpublikum und Interessierte haben die Möglichkeit, Vorträge zu gesunder Ernährung, erhöhter Krebsgefahr bei Diabetikern, sowie Informationen zum Fußnetz Bayern zu hören. Abschließend berichtet Dr. Mühldorfer über Neuigkeiten aus der Diabetologie.

Während der gesamten Veranstaltungsdauer können interessierte Besucher die Funktionsweise von 2-D- Fußdruckmessungen kennen lernen oder sich den Diabetesrisikocheck mit Body-Mass-Index- Bestimmung und Körperfettanalyse erklären lassen.

Die Vorträge und Aktionen finden im Konferenzraum 4, Ebene 0 sowie im Schulungsraum der Diabetesberatung, ebenfalls Ebene 0, im Klinikum Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101, statt. Alle Vorträge sind kostenlos. Mehr Informationen zum Programm sind unter www.klinikum-bayreuth.de zu finden.

Diabetes

Rund acht Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes mellitus. Dabei werden grundsätzlich zwei Formen, Typ I und Typ II, unterschieden. Diabetestyp I ist häufig genetisch bedingt und tritt bereits im Kindes- und Jugendalter auf. Diabetestyp II hingegen resultiert meist aus einer Kombination von Übergewicht und mangelnder Bewegung. Diese Form des Diabetes tritt zwar in der Regel eher bei Erwachsenen auf, ist mittlerweile aber immer öfter auch bei adipösen Kindern zu beobachten. Betroffene sind vor allem durch die Entwicklung von Gefäßschädigungen gefährdet, welche ursächlich für die Entstehung der Langzeitfolgen der „Zuckerkrankheit“ sind. Die Aufgaben des Diabetesmanagements liegen vor allem in der Prävention und im Falle einer Erkrankung, der entsprechenden Behandlung. Neben gesunder Ernährung und körperlicher Betätigung, stehen besonders die medikamentöse Einstellung des Blutzuckers und des Blutdrucks im Fokus.