Kontrolle des Schwerlastverkehrs künftig mit modernster Technik
BAYREUTH / BAMBERG. Polizeivizepräsident Werner Mikulasch übergab am Donnerstag in Bayreuth ein neues Einsatzfahrzeug an die Bamberger Verkehrspolizei. Damit ist die Schwerlastkontrollgruppe Bamberg künftig mit modernster Technik auf die Kontrolle von Brummis vorbereitet.
Vor dem Polizeipräsidium Oberfranken fanden sich Polizeivizepräsident Mikulasch und der stellvertretende Leiter der Verkehrspolizei Bamberg Bernhard Morper zur offiziellen Übergabe des imposanten Gefährts am Donnerstagvormittag ein. Auch Polizeihauptkommissar Heinrich Kraus von der Bamberger Schwerlastkontrollgruppe folgte mit seinem Team der Einladung nach Bayreuth.
Nach der Auslieferung durch Mercedes Benz passten Mitarbeiter der polizeieigenen Werkstatt der Bereitschaftspolizei Sulzbach-Rosenberg den Sprinter durch entsprechende Umbauten den polizeilichen Bedürfnissen an und statteten ihn mit der für Kontrollen erforderlichen Technik aus. So verfügt der Kastenwagen unter anderem neben modernen LED-Blaulichtern, Frontblitzern und Anhaltesignalen auch über verschiedenste Funktechnik und die Möglichkeit, im Fahrzeug Laptops, Drucker und Fax-Geräte zu betreiben. Nahezu alle Ausrüstungsgegenstände, die für die Kontrolle von Lastwagen erforderlich sind, finden die Verkehrspolizisten griffbereit montiert.
Erfreut nahmen die Bamberger Verkehrspolizisten die Fahrzeugschlüssel des Sprinters entgegen, mit dem die oberfränkische Polizei über 100.000 Euro in die Sicherheit des Straßenverkehrs investiert hat. Sehr zufrieden zeigten sich die Bamberger auch mit der Arbeit der Kraftfahrzeugwerkstatt in Sulzbach-Rosenberg, die alle technisch umsetzbaren „Wünsche“ beim Umbau des knapp sieben Meter langen und 250 Zentimeter breiten Gefährts umsetzen konnte.
Der ein oder andere Verkehrsteilnehmer wird demnächst sicher in die Verlegenheit kommen, sich das neue Bamberger Einsatzfahrzeug, von welchem in Oberfranken bereits zwei ähnliche Modelle unterwegs sind, im Rahmen einer Kontrolle aus der Nähe ansehen zu „dürfen“.
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