Brose Baskets: Meister unter sich

Am Sonntag treffen die Brose Baskets im ersten Finalspiel um die deutsche Meisterschaft in der heimischen Stechert Arena auf die EWE Baskets Oldenburg. Anwurf ist um 14:35 Uhr. SPORT1 überträgt die Partie live.

Während sich Titelverteidiger Brose Baskets im Halbfinale in fünf Spielen gegen FC Bayern München Basketball durchsetzte und somit zum vierten Mal in Folge die Finals einzog, wies der Meister von 2009, die EWE Baskets Oldenburg, in einer ebenfalls über fünf Spiele währenden Serie den Vizemeister von 2012, ratiopharm ulm, in die Schranken.

In Playoffserien standen sich beide Mannschaften bereits 2003-2004, 2004-2005, 2007-2008 im Viertelfinale sowie 2008-2009 im Halbfinale gegenüber. Während sich in den ersten beiden Serien Bamberg durchsetzte, beendete die letzte, verlorene Viertelfinalserie die Ära Bauermann in Bamberg. Das verlorene Halbfinale war Head Coachs Chris Flemings Warmlaufen für die kommenden Erfolge. Oldenburg stand zwar bisher erst einmal im Finale (2008-2009), hat das aber direkt gewonnen. Eine beeindruckende Quote, so wie auch das Team der Saison 2012-2013 beeindruckt. Brose Baskets Assistant Coach Arne Woltmann: „Wenn sie mit voller Stärke auflaufen, ist das eine sehr homogene Mannschaft, die sicherlich zurecht den zweiten Platz in der Hauptrunde erreicht hat und die zurecht im Finale steht. Oldenburg spielt sehr strukturiert. So wie Sebastian Machowski schon in Braunschweig hat spielen lassen: Systembasketball. Sicherlich ist Julius Jenkins einer, der den Ball auch schnell nach vorne bringen und den schnellen Abschluss suchen kann, aber im Großen und Ganzen ist das eine sehr strukturierte Mannschaft, die wie wir viel über das Setplay macht.“ Jenkins trug die Donnervögel auch durch die Serie gegen Ulm. Im Halbfinale lag seine Punkteausbeute bei 23 Punkten im Schnitt. Im fünften Spiel war der ehemalige Bamberger mit 27 Punkten, 7 Rebounds und starker Verteidigung Sieggarant seines Teams.
Oldenburg wird eine harte Nuss, blickt Manager Wolfgang Heyder auf die Finalserie voraus. „Jeder hat ja gegen Bayern vom vorgezogenen Finale gesprochen, aber jetzt müssen wir erst richtig Gas geben, wenn wir Meister werden wollen.“ Mit jugendlichem Optimismus und der Euphorie des Finaleinzugs geht Bambergs junger Center Philipp Neumann in die Serie: „Ich denke, dass alles möglich ist. Wenn wir so auftreten wie zuletzt gegen Bayern werden wir unsere Wege finden. So wie die letzten drei Jahre.“ Vorsichtiger ist Brose Baskets Head Coach Chris Fleming, der sagt: „Wir haben viel Respekt vor Oldenburg.“ Sein Gegenüber, EWE-Head Coach Machowski, übt sich derweil in Understatement: „Ich freue mich sehr auf die Finalserie und wir werden alles dafür tun, unseren Fans mehr als ein Heimspiel zu bieten.“

SPORT1 überträgt die ersten drei Spiele der Serie live. Radio Bamberg meldet sich ebenfalls bei allen Spielen live vom Spielfeldrand. Netradio auf radio-bamberg.de. Tickets und Informationen zu den Heimspielen des deutschen Meisters sind erhältlich auf brosebaskets.de. Karten auch auf eventim.de, im Kartenkiosk an der Stechert Arena (0951 – 2 38 37) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Telefonische Kartenbestellungen unter 01805 – 350 000 (0,14 €/Min. inkl. MwSt., Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min. inkl. MwSt.). In allen Fanshops sind ebenfalls die aktuellen Playoff-Shirts in rot und schwarz sowie der Playoff-Schal der Saison 2012-2013 erhältlich.