Brose Baskets: Junior Franken Förderschecks übergeben
In der Halbzeitpause des ersten Playoffheimspiels der Brose Baskets gegen Phoenix Hagen am Sonntag versammelten sich Mannschaftsvertreter zahlreicher Junior Franken Teams aus den Regionen Bamberg, Bayreuth, Würzburg und Nürnberg auf dem Parkett der Stechert Arena, um von Junior Franken Geschäftsführer Benjamin Zang ihre Schecks mit den Fördersummen für die Saison 2012/13 entgegen zu nehmen. Auch Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung von Brose, von dem Projektidee und Finanzierung stammen, war bei der Übergabe anwesend. Jedes Team erhielt dabei eine individuelle, den örtlichen Voraussetzungen angepasste Fördersumme. Ziel des Junior-Franken-Projekts ist die quantitative und qualitative Stärkung des Basketball-Nachwuchses in der Region sowie eine frühe Talentsichtung und -förderung. Insgesamt zählt das Projekt Junior Franken bereits mehr als 40 Partnervereine in ganz Franken. Diese stellen fast 100 Jugendmannschaften in den Altersklassen u9-u12 und werden mit einer mittleren fünfstelligen Fördersumme direkt unterstützt.
Über das Projekt:
Die vier Teams Brose Baskets, s.Oliver Baskets, BBC Bayreuth und Post SV Nürnberg bündeln im Rahmen der Junior Franken seit Oktober 2012 ihre Ressourcen und ihr Knowhow, um die regionalen Basketballvereine und -abteilungen in der Entwicklung und dem Aufbau von Teams insbesondere in den Alterklassen bis u12 zu unterstützen. Neben finanzieller und organisatorischer Hilfe geben die vier Teams ihr Wissen bei der Trainerausbildung weiter und stellen für neue Vereine oder Vereine ohne geeigneten Trainer auch Übungsleiter. Die teilnehmenden Vereine und Abteilungen verpflichten sich im Gegenzug zur regelmäßigen Teilnahme an Trainerfortbildungen sowie zur inhaltlichen Orientierung am Junior Franken-Curriculum. Die Teilnehmer haben sich auf einen gemeinsamen Ehrenkodex geeinigt, der die ganzheitliche, positive Entwicklung der jungen Sportlerinnen und Sportler in den Mittelpunkt stellt. Mit zahlreichen weiteren Maßnahmen wie Turnieren, ständigem intensiven Austausch zwischen den beteiligten Vereinen und ihren Trainern sowie einer gemeinsamen Internetplattform sollen die gesetzten Ziele erreicht werden.
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