FC Eintracht Bamberg 2010: Bechmann bleibt ein weiteres Jahr
Ein weiterer Leistungsträger bleibt dem FC Eintracht Bamberg 2010 in der kommenden Saison treu: Abwehrchef Johannes Bechmann, bester FCE-Akteur am Samstag beim 3:0-Erfolg gegen den FC Ismaning, hat beim Regionalligisten ein weiteres Jahr unterschrieben. „Ich bin jetzt seit 13 Jahren in diesem Verein – und alles in allem war das eine sehr erfolgreiche Zeit. Das jetzige Angebot hat auch wieder gestimmt, deshalb bleibe ich beim FCE“, begründet der 25-Jährige seine Entscheidung. Im nächsten Jahr will er dann mit dem FC Eintracht 2010 in der Regionalliga so richtig angreifen und nicht mehr vom ersten Tag an um den Klassenerhalt kämpfen. Die Voraussetzungen dafür sieht er in Bamberg gegeben. Und dass der FCE die Regionalliga in den restlichen neun Spielen hält, dafür besteht für Bechmann kein Zweifel: „Durch den Sieg gegen Ismaning haben wir jetzt eine Top-Ausgangsposition. Wir spielen außerdem noch gegen die unmittelbaren Konkurrenten Aschaffenburg und Augsburg hier zu Hause, das sollte reichen.“
Zudem hat der FC Eintracht Vertragsverlängerungen mit zwei weiteren Spielern des aktuellen Kaders perfekt gemacht. Gleich für drei Jahre hat sich Defensiv-Allrounder Christopher Kettler an den Verein gebunden, zwei weitere Jahre bleibt Mittelfeldmann Victor Gradl. Der 20-jährige Kettler ist ein FCE-Eigengewächs und gilt in den Augen von Trainer Dieter Kurth als eines der hoffnungsvollsten Talente in Bamberg. „Vor diesem Hintergrund freut es mich außerordentlich, dass Christopher gleich drei weitere Jahre bei uns die Fußballschuhe schnüren will“, betont FCE-Vorsitzender Mathias Zeck. Kettler sieht für sich beim FC Eintracht Bamberg „weit und breit die beste sportliche Perspektive“. „Ich habe hier die Chance, Regionalliga zu spielen, zudem hat sich das Umfeld prächtig entwickelt. Wir bekommen ein Nachwuchsleistungszentrum und haben eine Mannschaft, in der es sportlich und charakterlich stimmt“, nennt Kettler Gründe für seinen Entschluss.
Ähnlich sieht es der 23-jährige Victor Gradl: „Dieser Verein hier ist eine gute Adresse. Es passt sportlich, es passt die Mannschaft. Und außerdem ergänzt es sich optimal mit meinem Studium in Bamberg, hier auf höchsten Niveau Fußball zu spielen.“ Bis Gradl allerdings wieder gegen den Ball treten kann, wird es einige Zeit dauern. Weil er sich bei einem Spiel mit der Universitäts-Mannschaft in Australien das Syndesmoseband gerissen hat, läuft er wohl erst zur neuen Saison im Sommer wieder auf. Und für die hoffentlich nächste Regionalliga-Spielzeit hat Gradl ein klares Ziel: von Beginn an nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben!
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