Bundesverdienstkreuz für Ex-Fischerpräsident Schütze

Helmut Brunner, Albert Schütze. Foto: Baumgart/StMELF

Helmut Brunner, Albert Schütze. Foto: Baumgart/StMELF

Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner dem früheren Präsidenten des Bezirksfischereiverbands Oberfranken, Albert Schütze, überreicht. Er würdigte damit das jahrzehntelange Engagement des 78-jährigen Forchheimers für die Fischerei, die Artenvielfalt und den Gewässerschutz in Oberfranken und ganz Bayern. „Mit Ihrem beispielhaften ehrenamtlichen Einsatz haben Sie sich in verschiedensten Gremien bleibende Verdienste um die Fischerei und die Belange der Umwelt erworben“, sagte der Minister in seiner Laudatio. Ein besonderes Anliegen sei Schütze die Ausbildung des Fischereinachwuchses und die Gewässerökologie in Oberfranken gewesen. Brunner: „Unsere Gesellschaft braucht Persönlichkeiten, die für andere Verantwortung übernehmen“.

Albert Schütze war von 1994 bis 2006 Präsident des Bezirksfischereiverbands Oberfranken. Zuvor hatte er sich schon in mehreren Ehrenämtern für die Belange der Fischerei engagiert: als Vorsitzender des Fischereivereins Forchheim, als Mitglied im Ausschuss für Fischerei und Gewässerschutz im Landesfischereiverband Bayern und als Mitglied im Forchheimer Umweltausschuss. Von 1994 bis 2002 war Schütze Vizepräsident des Verbands Deutscher Sportfischer, von 2000 bis 2004 auch Mitglied im Präsidium des Deutschen Fischereiverbands und ebenfalls vier Jahre lang Präsidiumsmitglied des Landesfischereiverbands. Von 2004 bis 2009 brachte sich Schütze auch im Naturschutz- und Jagdbeirat der Regierung von Oberfranken ein. 2006 erhielt er für seine Verdienste bereits die Staatsmedaille des Landwirtschaftsministeriums.