Forchheimer CSU-Stadtratsfraktion: "Finger weg von der kommunalen Trinkwasserversorgung"
Stadtwerke besser als Grosskonzerne!
Der von der Europäischen Union angedachte Vorstoß zur Privatisierung der kommunalen Trinkwasserversorgung stößt auf breite Ablehnung. „Auch die CSU-Stadtratsfraktion sieht diese Entwicklung mit größter Skepsis“, so die einhellige Aussage des Fraktionsvorsitzenden Udo Schönfelder und des Fraktionssprechers bei den Stadtwerken, Gerhard Käding.
Nachdem der Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments der neuen Konzessionsrichtlinie zugestimmt hat, sieht man Handlungsbedarf.
„Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1, darum müsse es in bewährter Form bei Kommunen bzw. Stadtwerken bleiben und nicht zu Spekulationsobjekten von Konzernen werden“ – so die Position der CSU-Stadtratsfraktion.
Das Motto der Stadtwerke Forchheim „Wir lieben Forchheim“ würde, so Schönfelder in Abstimmung mit Werkechef Reinhold Müller, selbstverständlich und insbesondere bei der Trinkwasserversorgung gelten und man habe hier eine starke Partnerschaft, die es fortzusetzen gilt.
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