Forchheimer Grüne wollen "Willkommenskultur"
Die Forchheimer Grünen sind enttäuscht von den Aussagen in der Bauausschussdebatte zur Unterbringung von AsylbewerberInnen in Forchheim. Sprecher Edwin Mayer betont: „Kein Asylbewerber verlässt ohne Not seine Heimat. Wir sollten diese Menschen als gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft akzeptieren. Es gab ja schließlich auch eine Zeit, in der Deutsche froh waren, in ihrer Not in anderen Ländern Zuflucht zu finden.“
Bündnis 90/Die Grünen streiten seit langem für eine menschengerechte Unterbringung von AsylbewerberInnen in Bayern. Daher ist gerade das Zusammenleben in kleinen Gruppen, noch dazu im Innenstadtgebiet, ausgesprochen zu begrüßen. Flüchtlinge sollen nicht unsichtbar sein und mit den Menschen vor Ort in Kontakt treten können.
Bundestagskandidatin Lisa Badum informiert: „Wir haben dazu den Arbeitskreis „Freund statt Fremd“ aus Bamberg eingeladen. Der Arbeitskreis unterstützt schon jetzt mit ehrenamtlich Helfenden Asylsuchende in Bamberg, Forchheim und Umgebung bspw. mit Sprachkurse und Fahrdiensten“.
Am Freitag, den 1. März 2013, wird „Freund statt Fremd“ in Forchheim informieren und Möglichkeiten der Mitarbeit aufzeigen.
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