Ausbau Kinderbetreuung in der Region Bamberg
Der Freistaat Bayern verlängert das erfolgreiche Sonderinvestitionsprogramm zum Krippenausbau um ein Jahr. Das teilen die CSU-Landtagsabgeordneten Staatssekretärin Melanie Huml und Heinrich Rudrof mit. „Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht für die ganze Familienregion Bamberg, nun kann der Ausbau der Kinderbetreuung mit voller Kraft weiter gehen“, so Huml. Wie sich gezeigt hat, war es zahlreichen Kommunen in Bayern trotz aller Bemühungen nicht möglich, die geplanten und notwendigen Vorhaben rechtzeitig abzuschließen. Projektverzögerungen, bedingt etwa durch die starke Auslastung der Bauwirtschaft, konnten die Kommunen dabei häufig nicht beeinflussen.
„Wir als CSU haben uns daher hartnäckig für eine Verlängerung des Sonderinvestitionsprogramms eingesetzt“, so Rudrof, „und nun hat der Koalitionsausschuss von CSU und FDP entschieden, das Investitionsprogramm zum bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren zu verlängern und den Kommunen so mehr Zeit zu geben.“
Voraussetzung ist, dass die Baumaßnahme bis Ende 2014 abgeschlossen wird. Bis dahin werden ausnahmslos alle von den Kommunen beantragten Krippenplätze gefördert. Damit werde sichergestellt, dass der Krippenausbau in Bayern mit ungebremster Dynamik fortgesetzt werden kann, betonten Huml und Rudrof.
5,5 Millionen Euro für den Krippenausbau in der Region Bamberg
Vom Sonderinvestitionsprogramm des Freistaats Bayern zum Krippenausbau profitiert die Region Bamberg in erheblichem Umfang. „Die Stadt Bamberg hat zur Schaffung von 60 neuen Krippenplätzen vergangenes Jahr Fördergelder in Höhe von 1,1 Millionen Euro bewilligt bekommen“, teilt Huml mit. „Im Landkreis Bamberg wurden ebenfalls zahlreiche Vorhaben gefördert“, ergänzt Rudrof. Acht Kommunen erhalten insgesamt über 4,4 Millionen Euro Fördergelder zur Schaffung von rund 200 Krippenplätzen.
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