Antwort zum Leserbrief vom 17.01.2013 "S-Bahn-Halt als Wahlkampfthema“ mit persönlichen Überlegungen von MdL Th. Glauber (Freie Wähler)
Wir sind Forchheimer Bürger und setzen uns für einen S-Bahn-Halt im Forchheimer Norden ein. Mit einer Unterschriften-Aktion wollen wir die Bemühungen aller unserer politischen Vertreter unterstützen. Deshalb enttäuscht uns der Versuch, dieses Thema in den Wahlkampf zu ziehen. Wäre der Abgeordnete Thorsten Glauber jahrzehntelang Lehrer im Forchheimer Norden gewesen und hätte täglich die Probleme des schwierigen Schulweges dorthin ertragen müssen, hätten wir uns selbstverständlich an ihn gewendet. Da der abgeordnete Nöth als Lehrer der Realschule die Probleme des Stadtnordens am eigenen Leib erfahren hatte, haben wir Bürger deshalb gerade ihn gebeten sich für unsere Unterschriftenaktion einzusetzen. Parteipolitische Gründe lagen uns fern.
In unserem schlicht bürgerlichen Denken konnten wir uns nicht vorstellen, dass ein Kommunalpolitiker es einem anderen Kommunalpolitiker verübelt, wenn sich dieser auf ein Anliegen der Bürger einlässt. Wir erinnern uns gerne, dass sich auch schon Vertreter der „Freien Wähler“ Für unser Viertel eingesetzt haben. Wir fordern auch jetzt die Vertreter aller Parteien auf, trotz Wahlkampfjahr in erster Linie Forchheimer und sonst nichts zu sein, wenn es sich eine wesentliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse unserer Stadt und unseres Umlandes geht.
Die vielen Bürger, die bereits für einen S-Bahn-Halt im Norden unserer Stadt unterschrieben haben, wissen, worum es geht. Viele Unterschriften sollen folgen, frei von parteipolitischen Denken, zum Wohle unserer Stadt.
Mit freundlichen Grüßen
Otwin Schneider 21.1.2013
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