Der Neue Wiesentbote

Großes Gerät rückte an, um den Gehweg in der Kulmbacher Lindenstraße von Grund auf zu erneuern – zu groß waren die Schäden gewesen. Von der heimischen Baufirma GSG Guttenberger Straßenbau GmbH wurde unter anderem auch die Entwässerung in diesem Straßenbereich fachmännisch auf Vordermann gebracht. Davon überzeugt sich Oberbürgermeister Ingo Lehmann (rechts) zusammen mit Manuel Müller (links) bei einem Baustellenbesuch persönlich (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Die Risse in der Asphaltschicht waren stellenweise so groß, dass sie zur Stolperfalle hätten werden können: Das gehört nun der Vergangenheit an, denn im Rahmen des erfolgreichen Kulmbacher Straßensanierungsprogramms wurde der Gehweg in der Lindenstraße in Burghaig komplett auf Vordermann gebracht.

„Der Gehweg war einfach zu stark beschädigt, hier mussten wir handeln“, so Oberbürgermeister Ingo Lehmann bei einem Baustellenbesuch vor Ort.

Auf rund 80 Metern Länge musste der Gehweg von Grund auf erneuert werden. „Wir haben hier massive Setzungen des Untergrundes festgestellt“, erklärt Manuel Müller von der städtischen Tiefbauabteilung. „Diese haben zu starken Rissen in der Asphaltschicht geführt, weil einfach zu viel Nässe in den Untergrund eingedrungen ist.“

Deshalb wurde von der beauftragten heimischen Firma GSG Guttenberger Straßenbau GmbH die Entwässerung erneuert und eine sogenannte Drainage in den Unterbau eingesetzt. Um für zusätzliche Stabilität zu sorgen, hat die Fachfirma darüber hinaus mehrere Schichten Geogitter eingebaut. Weiterhin erneuerte sie die beidseitigen Einfassungen des Gehsteiges und die in diesem Baubereich liegende Entwässerungseinrichtung der Straße. „Und schlussendlich haben wir eine neue Asphaltschicht aufgebracht“, sagt Manuel Müller. Insgesamt hat die Stadt Kulmbach für diese wichtige Maßnahme rund 65.000 Euro investiert.