Traditionelles Wildessen in Weisendorf mit 250 Gästen

Viele Mittelständler, Waidmänner und auch eine „Hand voll“ Politiker – das traditionelle Wildessen 2024, zu dem der Weisendorfer Unternehmer Peter Brehm wieder in die Scheune des Hotels „Acantus“ eingeladen hatte, erlebte heuer einen rekordverdächtigen Besucheransturm.

Traditionelles Wildessen im Acantus

Traditionelles Wildessen im Acantus. Foto: Leo Hildel

Brehm, der auch Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion ERH ist, hieß mit launigen Worten Bürgermeister Karlheinz Hertlein willkommen, und freute sich besonders darüber, dass „seine“ MU mit 68 Personen die stärkste Gruppe stellte. Mit etwas Verspätung gesellte sich auch noch MdL Walter Nussel hinzu, der zuvor noch einen Termin hatte wahrnehmen müssen.

Und was wäre ein Wildessen ohne standesgemäße und zünftige Musik. Für diese sorgten wie immer das Jagdhornbläserkorps aus Herzogenaurach mit deren Chef Helmut Heller. Oben auf der „Empore“ gaben die „Heckenmusikanten“ um ihren Bandleader Ingo den Ton an. „Seit knapp 30 Jahren begleiten sie uns“, freute sich
Peter Brehm.

Die Heckenmusikanten. Foto: Leo Hildel

Die Heckenmusikanten. Foto: Leo Hildel

Dann begann der kulinarische Teil des Abends. Wildleberknödelsuppe und Blässhühner mit Blaukraut und Knödeln als Vorspeise machten Appetit auf den Hauptgang mit Wildschwein- und Rehbraten nebst vielfältigen Beilagen. Kaiserschmarrn mit Eis als Nachspeise rundeten das Ganze ab.

Dazwischen lobte der Beauftragte für Entbürokratisierung und selbst Unternehmer, Land- und Forstwirt MdL Walter Nussel die Mittelständler, die hinter ihm stünden und ihm „Kraft für München“ gäben. Er verlangte mehr Beinfreiheit im Kampf gegen die Bürokratie.

Die Heckenmusikanten sorgten dann bei den ausdauernden Gästen für zünftige Stimmung bis spät in die Nact.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert