IHK ehrt Absolventinnen und Absolventen aus Forchheim

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Weiterbildung für den Wirtschaftsstandort

444 Absolventinnen und Absolventen von Weiterbildungsmaßnahmen der Höheren Berufsbildung haben in diesem Jahr in 19 verschiedenen Abschlüssen ihre Prüfungen bei der IHK für Oberfranken Bayreuth erfolgreich bestanden. 43 von ihnen wurden bei einer Feierstunde in Bayreuth mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Sie gehören zu den 20 Prozent der Prüfungsbesten einer Fachrichtung.

Die Meisterpreisträger aus Stadt und Landkreis Forchheim zusammen mit den Gratulanten (von links): IHK-Präsident Dr. Michael Waasner, Staatssekretär Martin Schöffel, Nico Winkler, Lena Schlierf, Regierungspräsident Florian Luderschmid und IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm.

Die Meisterpreisträger aus Stadt und Landkreis Forchheim zusammen mit den Gratulanten (von links): IHK-Präsident Dr. Michael Waasner, Staatssekretär Martin Schöffel, Nico Winkler, Lena Schlierf, Regierungspräsident Florian Luderschmid und IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm. Foto: Dominik Ochs

Alle Preisträgerinnen und Preisträger hätten Herausragendes geleistet, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm in seiner Begrüßung. Dies verdiene große Anerkennung. Der Hauptgeschäftsführer hob zudem die große Bedeutung der beruflichen Bildung hervor. Die IHK arbeite täglich mit einem großen Team daran, die berufliche Bildung in unserer Region zu stärken und für sie zu werben. „Wir wollen zeigen, was die berufliche Bildung kann: sie bringt hervorragend qualifizierte Fachkräfte hervor und trägt damit dazu bei, die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts Oberfranken zu stärken“, so Brehm.

Der Einsatz aller Absolventinnen und Absolventen habe sich gelohnt, sagte IHK-Präsident Dr. Michael Waasner. Zugleich appellierte er an die Preisträger, auch künftig weiter zu lernen, offen, wissbegierig und neugierig zu bleiben. „Neue technische Errungenschaften, neue Produktions- und neue Managementmethoden verlangen von allen Unternehmen und Mitarbeitenden die Bereitschaft und die geistige Beweglichkeit, sich diesen veränderten Situationen anzupassen“, so Waasner. Die Halbwertzeiten der technologischen Entwicklung würden immer kürzer, eigentlich bestehe das ganze Berufsleben aus kontinuierlichen Weiterbildungsprozessen. „Wer hier nicht abgehängt werden will, muss Flexibilität beweisen.“

Gleichwertigkeit der beruflichen Weiterbildung

Besonders gefragt waren in diesem Jahr folgende IHK-Abschlüsse: Geprüfter Wirtschaftsfachwirt, Geprüfter Industriemeister Metall und Geprüfter Handelsfachwirt. Den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten jeweils die 20 Prozent Prüfungsbesten einer Fachrichtung, sofern sie mindestens ein „gut“ als Abschlussnote erzielt haben. Alle Absolventinnen und Absolventen erhalten zudem den Meisterbonus der Bayerischen Staatsregierung, der momentan 3000 Euro pro Person beträgt. Damit hebe die Regierung die große Bedeutung der Weiterbildung hervor und dokumentiere die Gleichwertigkeit gegenüber einem Hochschulabschluss.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel und der oberfränkische Regierungspräsident Florian Luderschmid. „Sie haben alles richtig gemacht“, sagte Schöffel zu den Meisterpreisträgern und wünschte sich, dass sie auch weiterhin in oberfränkischen Unternehmen tätig sind. Regierungspräsident Luderschmid bezeichnete die berufliche Bildung als Rückgrat der gesamten deutschen Wirtschaftskraft und bescheinigte allen Absolventinnen und Absolventen Leistung, Beharrlichkeit und Ausdauer.

Die Meisterpreisträger aus Stadt und Landkreis Forchheim sind: Anna-Lena Schläger (Gößweinstein), Lena Schlierf (Leutenbach) und Nico Winkler (Eggolsheim).

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