Frauenkalender der Gesundheitsregion Plus Fichtelgebirge ist da
Frauen können sich über Langeweile meist nicht beklagen. Familie, Job, Hobbys und was täglich noch so unerwartet dazwischen kommt können dazu führen, dass das Kümmern um sich selbst ein bisschen auf der Strecke bleibt.
Mit einem Jahreskalender für 2025 will die Gesundheitsregion plus deshalb Frauen im Fichtelgebirge auf die wichtige Balance zwischen Alltag und Ausgleich aufmerksam machen und konkrete Gesundheitstipps geben. Anlass ist das Jahr der Frauengesundheit, das durch das Bayerischen Ministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention für 2024 ausgerufen worden war und sich nun dem Ende zuneigt. Es stand unter dem Motto: „Frauen sichtbar gesund“.
„Wir sind der Ansicht, dass wir Frauen nicht immer die ganz großen Auszeiten brauchen, um Kraft zu tanken. Oft helfen schon regelmäßige kleine Zeitfenster, in denen man sich etwas Gutes tun kann“, sagt Martina Busch aus dem Team der Gesundheitsregion plus. „Ein kurzer Spaziergang, eine kurze Rückenübung, ein gesundheitsfördernder Tee, oder vieles mehr können zur Gesundheitsförderung und zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen.“ Ihre Kollegin Nina Ziesel schlägt den Bogen zum Fichtelgebirge: „Wir wollten die Botschaften zum Jahr der Frauengesundheit auch mit ins neue Jahr hinübernehmen und haben uns gedacht, dass man in der schönen Natur unseres Fichtelgebirges doch besser auftanken kann als irgendwo sonst. Deshalb haben wir schöne Bilder unserer 12 Gipfel mit 12 Anregungen, um gesund zu bleiben, verbunden.“
Ergänzend dazu findet sich auf der letzten Seite des Kalenders eine Übersicht über alle kostenlosen Beratungsstellen im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge und über wichtige Anlaufstellen für Frauen in Notsituationen. Außerdem haben die Macherinnen des Kalenders alle Vorsorgeuntersuchungen zusammengestellt, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Finanziert wurde der Kalender durch die AOK und die Gesundheitsregion plus. Weitere Partnerorganisationen sind die KOKI (Koordinierende Kinderschutzstelle), die Psychologische Beratungsstelle des Diakonischen Werks Selb/Wunsiedel und der Sozialpädagogische Dienst im Gesundheitsamt.
Neueste Kommentare