Grünes Licht für die Kreisstraße BT 1 – Abschluss der Deckensanierung
Für den Verkehr zwischen den Gemeinden Mistelgau und Eckersdorf steht die Ampel jetzt wieder auf Grün. Am Dienstag gab es für die erneuerte Kreisstraße BT 1 von Mistelgau bis zum Kreisverkehr Eckersdorf im Beisein von Landrat Florian Wiedemann, der Bürgermeisterin Sybille Pichl (Eckersdorf), Bürgermeister Karl Lappe (Mistelgau), weiteren kommunalpolitischen Vertreterinnen und Vertretern sowie Fachleuten der ausführenden Baufirma Rädlinger Straßen- und Tiefbau GmbH die offizielle Verkehrsfreigabe für den 1,8 Kilometer langen Abschnitt.
Landrat Florian Wiedemann: „Eine qualitativ hochwertige Straße bedeutet nicht nur eine sichere und komfortable Fahrt, sondern auch eine erhöhte Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner. Daher war es uns ein großes Anliegen, auf diesem Streckenabschnitt tätig zu werden.“ Die Kosten in Höhe von zirka 270.000 Euro seien sehr gut investiert, weil eine gute regionale Verkehrsinfrastruktur immer auch ein wichtiges Argument für die hiesige Wirtschaft sei.
Verbesserung der Verkehrssicherheit
Innerhalb der Ortsdurchfahrt von Mistelgau wurde zur Verbesserung der Wasserableitung eine neue Rinne mit Hochbord errichtet, was die Sicherheit der Ortsdurchfahrt erhöht. Auf einer Länge von zirka 1200 Metern wurde entlang des Streckenabschnitts außerdem die Bankettbefestigung der Innenkurven vorgenommen.
Diese Maßnahme dient der Stabilisierung des Fahrbahnrandes, insbesondere in Kurvenbereichen, und gewährleistet, dass Fahrzeuge auch bei schwierigen Bedingungen sicher die Strecke befahren können. Um die Verkehrssicherheit noch weiter zu steigern und eine bessere Orientierung der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wurde zudem die Markierung im gesamten Streckenabschnitt erneuert.
Auf einen interessanten statistischen Wert hatte Landrat Florian Wiedemann bereits im Sommer während der Verkehrsfreigabe für die Kreisstraße BT 14 zwischen Eckersdorf und Heinersreuth hingewiesen: Rund 20 Millionen Menschen in Deutschland sind berufsbedingt täglich auf ein Auto angewiesen. „Diese Zahl unterstreicht die Notwendigkeit, in eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zu investieren, um den reibungslosen Ablauf des täglichen Lebens zu gewährleisten“, betonte der Landrat.
Abschließend dankte Wiedemann allen Beteiligten für deren Einsatz.
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