Grund- und Mittelschule Baunach zur Ausbildungsmesse

Foto: Privat

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Bereits zum siebten Mal wurde an der Mittelschule Baunach eine Ausbildungsmesse im Rahmen des Schulverbundes oberes Maintal (Baunach. Breitengüßbach, Rattelsdorf, Zapfendorf) durchgeführt. Alle zwei Jahre werden regionale Firmen und Fachschulen dazu eingeladen.

Am Samstag, den 19.10.2024 präsentierten sich mehr als 40 Aussteller, Fachschulen, Betriebe des Handwerks, der Industrie und des Dienstleistungsgewerbes aus der Region. Eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler ab der 7. Jahrgangsstufe. Viele von ihnen wurden auch von ihren Eltern begleitet.

Von links: Michael Senger (Bürgermeister Zapfendorf), Ronny Beck (Bürgermeister Lauter) Tobias Roppelt (Bürgermeister Baunach und VG Vorsitzender), Michaela Schell (Rektorin der Grund- und Mittelschule Zapfendorf), Rudolf Hennemann (Rektor der Grund- und Mittelschule Baunach), Christian Neundörfer (Schulamtsdirektor), Alexander Pfister (Rektor der Grund- und Mittelschule Hallstadt)./Foto: Privat

Von links: Michael Senger (Bürgermeister Zapfendorf), Ronny Beck (Bürgermeister Lauter) Tobias Roppelt (Bürgermeister Baunach und VG Vorsitzender), Michaela Schell (Rektorin der Grund- und Mittelschule Zapfendorf), Rudolf Hennemann (Rektor der Grund- und Mittelschule Baunach), Christian Neundörfer (Schulamtsdirektor), Alexander Pfister (Rektor der Grund- und Mittelschule Hallstadt)./Foto: Privat

Rektor Rudolf Hennemann erklärte: „Diese Ausbildungsmesse ist für uns und unsere Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Baustein im Bereich unserer Berufsorientierung. Wir ermöglichen hiermit, dass die regionalen Firmen direkt ins Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern und im Besonderen auch mit den Eltern kommen können.“ Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre zahlreichen Fragen stellen, erhielten viele Tipps zur Ausbildung und wurden in verschiedenen Workshops zum Mitmachen eingeladen. Aufgrund der zahlreichen Interviews und Gespräche mit den Messeteilnehmern gewannen sie dann schließlich neue Erkenntnisse bezüglich ihrer Berufswahl, knüpften Kontakte für Praktikumsstellen oder loteten mögliche Bewerbungschancen auf einen Ausbildungsplatz aus.

Thomas Förtsch, der als Schule-Wirtschaftsbeauftragter diese Ausbildungsmesse federführend organisierte, hob hervor, „dass auch in diesem Jahr großes Interesse von Seiten der Firmen bestand. Es gelang uns, trotz der Einschränkungen durch die Baustelle, vielen Firmen so eine Plattform anzubieten. Erfreulich ist, dass diese Veranstaltung bei vielen bereits fester Bestandteil in ihrem Kalender ist.“

Christian Neundörfer, der für den Mittelschulverbund oberes Maintal verantwortliche Schulamtsdirektor stellte fest, dass sich die Schule den Herausforderungen einer veränderten Arbeitswelt stellen müsse. „Am besten in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und den lokalen Betrieben. Somit ist diese Ausbildungsmesse ein wichtiges Bindeglied.“ Tobias Roppelt, Bürgermeister der Stadt Baunach und VG Vorsitzender, betonte, dass „durch diese Messe auch die Bedeutung der Mittelschule hervorgehoben wird.“

Von Seiten der Schulleitung gilt es besonderen Dank auszusprechen, denn mit der Teilnahme der zahlreichen Firmen zeigten diese nicht nur ihr außergewöhnliches Engagement, sondern demonstrierten dadurch, dass Sie die Bedürfnisse und Wünsche unserer Schülerinnen und Schüler aus der Region sehr ernst nehmen. Nur wenn unsere Jugendlichen in der Heimat eine berufliche Perspektive bekommen, bleiben sie den Gemeinden erhalten.

Rektor Hennemann hob hervor: „Besonders erfreulich war es zu sehen, dass an den unterschiedlichen Informationsständen auch ehemalige Schülerinnen und Schüler beteiligt waren, die jetzt ihre Firma repräsentierten und damit auch zugleich die Verbundenheit mit ihrer alten Schule zeigten.“

Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe unter Leitung von Frau Melanie Wachter meisterten den Ansturm und Verkauf von Speisen und Getränken souverän und mit viel Begeisterung. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Elternbeirats, die sich zahlreich einbrachten, sich um die Verköstigung der zahlreichen Gäste mit Kaffee und Kuchen kümmerten und so zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen.

Einig waren sich alle Teilnehmer über den Erfolg der Veranstaltung und dass diese Form der Zusammenarbeitet fortgesetzt werden sollte.

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