Neuer „Siebener“ in der Stadt Kulmbach – OB Lehmann vereidigt Feldgseschworenen

Ab sofort ist er ein „Siebener“: Im offiziellen Rahmen fand die Vereidigung von Günther Götz aus Lösau (2. von rechts) im historischen Sitzungssaal des Rathauses statt. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (2. von links) nahm ihm im Beisein von Bauhofleiter Michael Barnickel (links) und Feldgeschworenenobmann Manfred Dislter (rechts) den Eid offiziell ab (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Ab sofort ist er ein „Siebener“: Im offiziellen Rahmen fand die Vereidigung von Günther Götz aus Lösau (2. von rechts) im historischen Sitzungssaal des Rathauses statt. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (2. von links) nahm ihm im Beisein von Bauhofleiter Michael Barnickel (links) und Feldgeschworenenobmann Manfred Dislter (rechts) den Eid offiziell ab (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Es ist ein Ehrenamt auf Lebenszeit, das Günther Götz ab sofort ausüben wird: Der Landwirt aus dem Kulmbacher Ortsteil Lösau ist von Oberbürgermeister Ingo Lehmann im historischen Sitzungssaal des Rathauses offiziell als Feldgeschworener vereidigt worden. Im Beisein des Obmanns Manfred Distler und des Bauhofleiters Michael Barnickel legte er seinen Eid ab.

„Das Amt des Feldgeschworenen ist eines der ältesten kommunalen Ehrenämter überhaupt. Nach wie vor spielen sie gerade für die Vermessungsämter eine wichtige Rolle bei der Erfassung und Kenntlichmachung von Grenzen“, erklärt Oberbürgermeister Ingo Lehmann und ergänzt: „Feldgeschworene werden trotz Digitalisierung und Satellitentechnik immer gebraucht, denn sie machen die Arbeit vor Ort und genießen großes Vertrauen. Menschen wie Günther Götz sind Zeichensetzer für den Schutz des Eigentums. Für dieses wertvolle Engagement möchte ich mich ausdrücklich bedanken!“

In der Stadt Kulmbach gibt es zehn Ortsgruppen mit insgesamt 52 Feldgeschworenen.

Übrigens:

Feldgeschworene sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des „Siebenergeheimnisses“ (geheime Zeichen zur Sicherung der Grenzsteine) durch Eidesform verpflichtet. Daher werden Feldgeschworene auch landläufig „Siebener“ genannt.

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