Podiumsgäste diskutieren in Leutenbach über die Besteuerung von Vermögenden

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In Leutenbach werden die Podiumsgäste über die Besteuerung von Vermögenden diskutieren. Im Bild von links: Sebastian Brehm (CSU) und Matthias Reubel (KuF). Foto: KuF Leutenbach

„Ist die Besteuerung der Vermögenden in Deutschland gerecht geregelt?“

Gerechte Vermögensverteilung? Podiumsdiskussion in Leutenbach am 24. Oktober 2024

Der Kultur- und Förderverein e.V. Leutenbach lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur Podiumsdiskussion mit dem Thema „Ist die Besteuerung der Vermögenden in Deutschland gerecht geregelt?“ nach Leutenbach ein. Die Veranstaltung findet am 24.10.2024 um 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Jakobus in Leutenbach statt.

Auf dem Podium diskutieren namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, darunter die Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm (CSU), Andreas Schwarz (SPD) und Sascha Müller (Bündnis 90/Die Grünen). Die Moderation übernimmt die Journalistin Annika Falk-Claußen von den Nordbayerischen Nachrichten. Hintergrund der Diskussion ist die extreme Ungleichheit in der Vermögensverteilung in Deutschland.

Donnerstag, 24.10.2024 / 19:00 Uhr
Pfarrheim St. Jakobus (Großer Saal)
Am Pfarrgarten 6, 91359 Leutenbach

Die Hauptakteure auf dem Podium

* MdB Sebastian Brehm CSU / Steuerexperte im Bundestag
* MdB Andreas Schwarz SPD / Haushalts- u. Finanzausschuss im Bundestag
* MdB Sascha Müller Bündnis90/DIE GRÜNEN / Finanzausschuss im Bundestag
* Stefanie Bremer Vermögende / Unternehmerin und Vertreterin der Initiative taxmenow.eu, die extra für diesen Abend aus Baden-Württemberg anreist;
* Mathias Eckardt DGB Regionsgeschäftsführer Oberfranken
* Norbert Jungkunz Erzdiözese Bamberg / Arbeitnehmerpastoral

Die Moderation der Diskussion übernimmt die Journalistin Frau Annika Falk-Claußen, Redakteurin der Nordbayerischen Nachrichten.

Zum Thema

In Deutschland besitzen die reichsten 10% in der Vermögensverteilung 67,3 % aller Vermögen, das reichste Prozent besitzt 35%, während die ärmsten 50% insgesamt nur 1,2 % aller Vermögen besitzen. (Quellen: DIW 2020 und Bundesbank 2022). Diese extreme Ungleichheit ist auch Folge einer Steuerpolitik, die systematisch Vermögende privilegiert und die Besteuerung insbesondere von Vermögen und Erbschaften kontinuierlich verringert hat. Ist nun das Ergebnis eine demokratiegefährdende Machtkonzentration in Form von Kapital und Einfluss in den Händen von Wenigen, die der wachsenden materiellen Unsicherheit von Vielen gegenübersteht? Kann eine strukturelle Veränderung des bestehenden Steuersystems Sinn machen und am Ende auch gelingen? Wie stehen die Vermögenden selber zu diesen Fragen? Welche Meinung hat die aktuelle Politik dazu?

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei!

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