Kommunikationsgewerkschaft DPV-Bayern Ortsverband Bamberg hinterfragt beim Telekom Vorstand

Der Ortsvorsitzende der Kommunikationsgewerkschaft DPV Bayern und ehemalige Betriebsrat, Johannes Wicht, wundert sich, dass die hohe Leistungsbereitschaft und Zielerfüllung unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seitens des Telekom Vorstands so wenig anerkannt werden. Alle Umorganisationen und neuen Arbeitsabläufe wurden zügig und professionell  umgesetzt. Wertschätzung und Anerkennung gelten leider nur für die oberen Führungsetagen.

Unsere leistungsfähigen Fortbildungszentren wurden einfach geschlossen und verkauft. Learning by doing oder per Lern-CD, sind jetzt die Alternativen.

Bei seiner Frage als Betriebsrat an einem Telekom Manager, ob er, um die „Niederungen“ des Konzerns einmal hautnah kennenzulernen, für eine Woche einen Arbeitsplatztausch zustimmen würde? Zunächst betretenes Schweigen und dann die Antwort: „Nein, so etwas geht bei Telekom nicht.“

Die Josef-Stiftung im Erzbistum Bamberg hat mit derartigen Experimenten sehr positive Erfahrungen gemacht. Bedeutet, wenn man will, geht das.

Wer so viel Geld verdient, könnte auch mal seine soziale Seite gegenüber den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zeigen, oder einen bestimmten Teil seines Gehalts für die Ärmsten dieser Welt spenden. Er selbst hat kürzlich einen größeren Betrag für ein Jugendprojekt der Erzdiözese Bamberg im Senegal zur Verfügung gestellt. Entsprechende Kontakte könnte Wicht auf Anfrage vermitteln.

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