25-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Mariadas Kalluri in St. Josef Buckenhofen

Foto: Barbara Seeber

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Am Sonntag, 22.09. feierten die beiden Pfarreien Heilig-Drei-König Burk und St. Josef Buckenhofen um 16 Uhr mit einem Festgottesdienst und anschließendem Stehempfang das 25-jährige Priesterjubiläum ihres Pfarrers Mariadas Kalluri in St. Josef Buckenhofen. Den Gottesdienst zelebrierten, Domkapitular Martin Emge, Pater Ludwig Müller, Pfarrer Veit Dennert, Patres Rayappa, Vijay und Sunil.

Feierlich zogen 29 Ministranten aus Burk und Buckenhofen mit den Zelebranten, Pfarrer Kalluri und den Fahnenabordnungen der Vereine beider Pfarreien in das Gotteshaus ein. In seiner Predigt ging Domkapitular Martin Emge darauf ein, dass ein Pfarrer früher noch andächtig mit „Hochwürden“ angesprochen wurde und wie ein Pfarrer eigentlich sein muss oder soll, was einen Priester ausmacht. Er zählte in seiner Predigt auch den Werdegang von Pfarrer Kalluri auf. Mit 15 Jahren trat er schon als junger Bursche in den Orden der Missionare des Heiligen Franz von Sales ein. Schon als kleiner Junge reifte in ihm der Gedanke Pfarrer zu werden, als er täglich bei den Klosterschwestern in seinem Ort bei der Frühmesse, ministrierte. Nach seinem Studium der Philosophie und Theologie wurde er am 08. September 1999 zum Priester geweiht. Schnell übernahm er eine Stelle als Pfarrer in Nellore in Südindien, gleichzeitig war er auch Direktor und Koordinator für die Novizen seines Ordens. Während eines weiteren Studiums zum Schuldirektor kam die Anfrage in die Schweiz oder nach Amerika zu gehen, als er sich für Amerika entschied, kam plötzlich die Anfrage für Deutschland. So führte ihn sein Weg 2004 in die Erzdiözese nach Bamberg. Als Kaplan nach Scheßlitz, Stadeln, Seinsheim, Iphofen und später als Pfarradministrator nach Münchberg, Helmbrechts, Enchenreuth und Sparneck. Seit Juli 2015 ist er im Seelsorgebereich Forchheim für die Pfarreien Burk und Buckenhofen zuständig.

Viele Gläubige aus Burk und Buckenhofen sowie seinen früheren Pfarreien waren zu diesem besonderen Gottesdienst gekommen. Der Kirchenchor aus St. Josef Buckenhofen , die Bläser des MV Buckenhofen, sowie Georg Horn an der Orgel umrahmten den Gottesdienst. Kinder des Kinderhauses mit ihren Erzieherinnen sangen ihrem Pfarrer ein Ständchen. Robert Luff von der KV Buckenhofen und PGR-Vorsitzender Konrad Hübschmann überbrachten die Glückwünsche der beiden Pfarreien. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Kalluri bei allen, die ihm ihre Freundschaft geschenkt und ihn in ihren Gebeten in den 25 Jahren begleitet haben.

Vor allem bedankte er sich bei seinen Eltern, bei seinen Geschwistern, besonders seiner Schwester Lakshmi mit ihrem Mann Gobi, die zum Gottesdienst angereist waren. Er bedankte sich bei den Zelebranten des Gottesdienstes, bei allen die einen Dienst während des Gottesdienstes übernommen, bei allen die den Stehempfang vorbereitet hatten und bei allen die zu diesem Gottesdienst gekommen sind. Pfarrer Kalluri freute sich über das volle Gotteshaus und über die vielen Gratulanten, zu denen auch Oberbürgermeister Kirchstein und einige Stadträte zählten. Er wünschte sich persönlich keine Geschenke, sondern Spenden für seine Projekte in Indien. Beim Auszug aus der Kirche wartete auf Pfarrer Kalluri noch eine besondere Überraschung seiner Ministranten und den Jugendlichen aus Buckenhofen. Sie hatten sich etwas Besonderes für ihn einfallen lassen und bauten am Vorplatz der Kirche einen Bogen aus vielen silbernen Luftballons passend zum silbernen Jubiläum auf und überbrachten ihm ein selbstverfasstes Gedicht und ein Buch mit Erinnerungen an gemeinsame Ausflüge und Feiern. Zum Ausklang gab es noch einen Stehempfang, der von seinen Gemeinden Burk und Buckenhofen organisiert worden war.

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