Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz steigert Ausbildungszahlen
Ohne Fachkräfte keine Spitzenmedizin: Um das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz fit für die Zukunft zu machen, steigert der zweitgrößte Arbeitgeber im Landkreis Forchheim mit seinen beiden Standorten in Forchheim und Ebermannstadt die Zahl der Auszubildenden. „Ich freue mich wirklich, heute so viele hier zu sehen“, sagte Andreas Schneider, Leiter der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, zur Begrüßung der neuen Auszubildenden. „Insgesamt haben wir in diesem Jahr die Zahl der Auszubildenden um mehr als 50 Prozent auf über 40 Ausbildende steigern können“, erklärte Dr. Christian Sperber, Personalchef im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Allein 25 Schüler beginnen in diesem Jahr eine dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau in Forchheim.
Besonders glücklich ist Schneider über die internationale Zusammenstellung des neuen Ausbildungslehrganges. „Über 30 Prozent unserer neuen Auszubildenden kommen aus anderen Ländern. Kulturelle Vielfalt wird auch für die zeitgemäße Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer wichtiger“, betonte Schneider und erinnerte daran, dass das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz im letzten Jahr verstärkt für den Pflegeberuf geworben habe. „Wir haben zahlreiche Bildungseinrichtungen in der Region besucht und sind auf vielen Ausbildungsmessen in der Region gewesen, um für unseren tollen Beruf mit den hervorragenden Verdienstmöglichkeiten und Zukunftschancen im direkten Kontakt zu werben“, erinnerte Schneider an den Start der erfolgreichen Ausbildungsoffensive nach der turbulenten Coronapandemie.
„Wir sind Cousinen und fangen heute gemeinsam unsere Ausbildung in der Pflegeschule im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz an“, freuten sich beispielsweise Larissa aus Hollfeld und Mia aus Pretzfeld. Im Freundeskreis hätten Pflegeschüler aus Forchheim von der Ausbildung im Klinikum geschwärmt. „Eine Tante hat früher auch im Klinikum gearbeitet“, freuen sich Larissa und Mia über die gemeinsame Entscheidung für eine Pflegeausbildung im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. Neben dem Fokus auf die Region hat sich das Klinikum auch um die internationale Nachwuchsgewinnung bemüht. „Über einen persönlichen Kontakt haben wir zum Beispiel drei Auszubildende aus Indien für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft in Forchheim begeistern können“, berichtete Schneider und staunte nicht schlecht über die guten Deutschkenntnisse von Ann-Maria, Mable und Mariya.
„Wir sind seit zwei Wochen in Forchheim und freuen uns jetzt auf den Start unserer Ausbildung“, berichteten die neuen Auszubildenden mit den indischen Wurzeln.
Neben den 25 Pflegeazubis starten auch acht Auszubildende zum Beruf des Pflegefachhelfers und neun Auszubildende in Berufen wie Fachinformatiker für Systemintegration, Kaufleute für Büromanagement oder Medizinische Fachangestellte. Allen Auszubildenden konnte Dr.
Sperber als Leiter der Personalabteilung bereits zum Start der Berufslaufbahn ein großes Versprechen für die Zukunft machen. „Mit dem Gesundheitswesen haben Sie sich allen Unkenrufen zum Trotz eine wirklich sehr gute und vor allen Dingen zukunftssichere Branche ausgesucht. Jeder Auszubildende hat nach dem Abschluss seiner Ausbildung sehr gute Berufsaussichten bei uns“, beglückwünschte Dr. Sperber die mehr als 40 Auszubildenden im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.
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