Landkreis Kulmbach investiert 1 Million Euro in die Sanierung der Kreisstraßen

Gerhard Theuer (Bürgermeister Rugendorf); Christian Heis ( Geschäftsführer Guttenberger Straßenbaugesellschaft mbH); Landrat Klaus Peter Söllner; Tobias Geldner; Christian Fießmann (beide Hoch- und Tiefbauverwaltung); Gerhard Grziwa; Markus Maier (beide Straßenmeisterei); Hans-Günther Dörfler (Straßenmeister) auf der KU22 nahe Rugendorf.(v.l.n.re.)/Foto: Landratsamt Kulmbach

Gerhard Theuer (Bürgermeister Rugendorf); Christian Heis ( Geschäftsführer Guttenberger Straßenbaugesellschaft mbH); Landrat Klaus Peter Söllner; Tobias Geldner; Christian Fießmann (beide Hoch- und Tiefbauverwaltung); Gerhard Grziwa; Markus Maier (beide Straßenmeisterei); Hans-Günther Dörfler (Straßenmeister) auf der KU22 nahe Rugendorf.(v.l.n.re.)/Foto: Landratsamt Kulmbach

Der Landkreis Kulmbach hat auch im Jahr 2024 erneut beträchtliche Mittel in die Instandhaltung seines Straßennetzes investiert. Insgesamt wurden rund 1 Million Euro für die Sanierung von Kreisstraßen ausgegeben. Auf einer Gesamtstrecke von 6,120 Kilometern wurden verschiedene Bauprojekte durchgeführt, um die Straßenqualität langfristig zu sichern.

Restarbeiten an der KU 22 bei Eisenwind

Weitestgehend abgeschlossen ist die Sanierung der Kreisstraße KU 22 zwischen Eisenwind und der Landkreisgrenze in Richtung Gössersdorf sowie im Einmündungsbereich der B303 in Richtung Eisenwind. Nach erfolgten Bankettarbeiten durch die Straßenmeisterei Kulmbach ist die Straße seit dem 12. September 2024, zunächst noch mit Geschwindigkeitseinschränkung, wieder für den Verkehr freigegeben. Aktuell werden in diesem Bereich noch Restarbeiten durchgeführt. Der betroffene Streckenabschnitt hat eine Gesamtlänge von etwa 1,235 Kilometern. Die Deckensanierungsarbeiten wurden zwischen dem 2. und 6. September 2024 durchgeführt. Die Kosten für dieses Bauprojekt belaufen sich auf rund 155.000 Euro. Die Ausführung der Arbeiten übernahm die Guttenberger Straßenbaugesellschaft mbH.

Vor Ort machten sich Landrat Klaus Peter Söllner, Rugendorfs Bürgermeister Gerhard Theuer sowie Vertreter des Tiefbauamtes und der bauausführenden Firma ein Bild vom Ergebnis der Bauarbeiten.

Im Zuge der Maßnahme nutzte auch die Gemeinde Rugendorf die Gelegenheit, den sanierungsbedürftigen Kreuzungsbereich in Rugendorf auf einer Länge von etwa 200 Metern zu erneuern. Diese Arbeiten profitierten von Synergieeffekten mit dem Landkreis-Projekt und führten zu einer Verbesserung der Verkehrssituation in diesem Bereich.

Geplante Deckensanierung im Herbst 2024

Ein weiteres Bauprojekt ist für den Herbst 2024 geplant: Die Kreisstraße KU 17 zwischen Limmersdorf und der Einmündung in die St 2189 bei Thurnau (Industriegebiet) wird auf einer Strecke von ca. 805 Metern saniert. Die Arbeiten sollen, abhängig von den Witterungsverhältnissen, voraussichtlich im Zeitraum vom 7. bis 11. Oktober 2024 erfolgen. Für die Zeit der Bauarbeiten ist die Umleitung über die KU19 – KU07 – St2189 und umgekehrt vorgesehen Die Kosten für diesen Abschnitt betragen rund 90.000 Euro.

Abgeschlossene Sanierungen im Jahr 2024

Mehrere Sanierungsprojekte wurden in diesem Jahr bereits erfolgreich abgeschlossen.

  • Auf der KU 33 zwischen Schimmendorf und Kirchleus wurde auf einer Strecke von 1,5 Kilometern die Deckschicht erneuert. Die Arbeiten wurden am 24. Mai 2024 abgeschlossen und kosteten rund 360.000 Euro.
  • Auf der KU 05 zwischen Lanzenreuth und der Einmündung der KU 16 wurden neben der Sanierung der Fahrbahndecke auch 180 Meter Muldenrinne im Bereich der Ortsdurchfahrt erneuert. Die Arbeiten fanden zwischen dem 21. und 31. Mai 2024 unter halbseitiger Sperrung statt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 95.000 Euro.
  • Die KU 32 zwischen Neuenreuth und der Einmündung nach Appenberg (Markt Mainleus) wurde ebenfalls instandgesetzt. Auf der 2,2 Kilometer langen Strecke wurden zusätzlich angrenzende Spitzgrabenrinnen erneuert. Die Arbeiten dauerten vom 21. bis zum 31. Mai 2024 und kosteten den Landkreis rund 290.000 Euro.

Mit diesen Investitionen stellt der Landkreis Kulmbach sicher, dass die Straßeninfrastruktur weiterhin auf einem hohen Standard bleibt und den Verkehrsteilnehmern eine sichere Nutzung ermöglicht.

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