Verbindungsbau der Grundschule St. Georgen in Bayreuth eingeweiht

Gemeinsam mit Schulleiterin Gabriele Hemmer, zahlreichen Gästen sowie Schülerinnen und Schülern hat Oberbürgermeister Thomas Ebersberger den neuen Verbindungsbau der Grundschule St. Georgen eingeweiht. | Foto: Stadt Bayreuth / Steffen Huber

Gemeinsam mit Schulleiterin Gabriele Hemmer, zahlreichen Gästen sowie Schülerinnen und Schülern hat Oberbürgermeister Thomas Ebersberger den neuen Verbindungsbau der Grundschule St. Georgen eingeweiht. | Foto: Stadt Bayreuth / Steffen Huber

Die Stadt Bayreuth hat die ehemalige Eingangshalle zwischen dem West- und dem Mittelbau der Grundschule St. Georgen durch eine moderne Verbindung in Modulbauweise ersetzt. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger hat das 2,43 Millionen Euro teure Bauvorhaben am Mittwoch, 11. September, im Rahmen einer kleinen Feier eingeweiht.

„Ich freue mich, dass die Hochbauverwaltung für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in St. Georgen eine optimale Lösung als Ersatz für die Pausenhalle mit Ergänzung für die OGTS gefunden hat“, so Oberbürgermeister Thomas Ebersberger bei der offiziellen Einweihung. Der Ersatz des eingeschossigen, etwa 25 Meter langen und unbeheizten Bauwerks aus den 1960-er Jahren war notwendig geworden, nachdem im Januar 2021 ein Lampenschirm mit Wasser vollgelaufen, gefroren und zu Boden gestürzt war. Glücklicherweise waren dabei keine Schülerinnen und Schüler verletzt worden. Dies war ausschlaggebend, umgehend eine Lösung zu erarbeiten. Es wurde funktional der Ersatzbau der Pausenhalle um die Räume für die offene Ganztagsschule im ersten Obergeschoss erweitert. Der Stadtrat stimmte daher im April 2021 dem Vorhaben zu, die Pausenhalle abzureißen und durch ein modernes Bauwerk in Modulbauweise zu ersetzen.

Nachdem die Regierung von Oberfranken im Juli 2021 einem vorzeitigen Baubeginn zugestimmt und das Bauordnungsamt im Februar 2022 die Baugenehmigung erteilt hatte, konnte Anfang Juni 2022 mit dem Aufbau der 22 Holzmodule begonnen werden. Die Modultrennwände sowie die Modulaußenwandkonstruktionen sind als Holzbauwände ausgeführt, die Innenwände als Trockenbauwände. Die Wärmeerzeugung erfolgt über den Anschluss an die bestehende Heizungsanlage der Turnhalle und wird über Fußbodenheizung im Gebäude verteilt. Im vergangenen und in diesem Jahr wurde des Weiteren das Westtreppenhaus instandgesetzt und sein Brandschutz ertüchtigt. Ferner wurden die Außenanlagen hergestellt. Die Planungen für das Bauprojekt erfolgten in Teilen durch das Hochbauamt sowie in weiteren Teilen durch den Generalunternehmer Jäger Modulbau aus Altenstadt an der Waldnaab.

Die Gesamtkosten für den Verbindungsbau inklusive aller Nebenarbeiten in den Bestandsgebäuden belaufen sich auf 2,43 Millionen Euro. Dabei sind die förderfähigen Kosten der Pausenhalle zu 50 Prozent förderfähig, die der Räume für die Offene Ganztagsschule zu 70 Prozent.

 

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