„434. Kronacher Freischießen 2024“ – die Polizei Kronach zieht Bilanz

Symbolbild Polizei

Die Kronacher Polizei bewertet aufgrund ihrer ersten Auswertungen den Verlauf des diesjährigen Freischießens als überaus positiv und spricht zugleich von einem „Ausnahmejahr“. Im Vergleich zu den Vorjahren gab es in diesem Jahr auf und im Umfeld der Festwiese einen deutlichen Rückgang an verübten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu vermelden. Auch die sonstigen Einsätze mit Freischießen-Bezug sind als stark rückläufig zu bezeichnen.

Mit lediglich drei begangenen Körperverletzungsdelikten ist die Zahl der Gewaltstrafteten im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben. Diebstähle ereigneten sich auf bzw. im Umfeld der Festwiese nur zwei, was einen deutlichen Rückgang zu den Vorjahren darstellt. Ein Freischießenbesucher wurde wegen eines Verstoßes nach dem Gesundheitsschutzgesetz zu Anzeige gebracht, da er auf dem Parkplatz des Volksfestgeländes Marihuana konsumierte. Gegen einen jungen Kronacher wird wegen diverser Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ermittelt, da er mit seinem Privat-Pkw „Taxi spielte“, ohne hierfür eine behördliche Genehmigung zu haben. Die Anzahl der begangenen Parkverstöße ist auch in diesem Jahr überschaubar geblieben. Dennoch erhielten rund 100 Verkehrsteilnehmer ein „Knöllchen“ wegen Falschparkens. Fünf von ihnen mussten allerdings auch abgeschleppt werden, da sie in der Feuerwehranfahrtszone geparkt hatten. Lediglich eine Fahrt und Rauschmitteleinfluss und zwei verhütete Trunkenheitsfahrten sind, im Vergleich zum diesjährigen Besucheraufkommen, kaum erwähnenswert. Mit einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht und einem Unfall mit Personenschaden, lässt sich der Bereich Verkehrsstraftaten abschließend aufzählen.

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