Pflegezentrum Fantaisie in Eckersdorf feiert 25 jähriges Bestehen

Das Pflegezentrum Fantaisie hat beim diesjährigen Sommerfest sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Genauso lange unterstützt ein Freundeskreis die Arbeit der Pflegekräfte mit regelmäßigen Veranstaltungen und Anschaffungen.

Die Landjugend Eckersdorf erfreute die Bewohner des Pflegezentrums mit einigen Tänzen und betreute zudem den Grillstand. In lockerer Atmosphäre feierten Bewohner und Gäste das Jubiläum des Pflegezentrums Fantaise. Foto: privat

In lockerer Atmosphäre feierten Bewohner und Gäste das Jubiläum des Pflegezentrums Fantaise. Foto: privat

Der Vorsitzende des Diakonievereins, Wolfgang Speckner, erinnerte an die Initiative des damaligen Pfarrers Stephan Hartnagel. Seinem starkem Willen, seiner Durchsetzungskraft, seiner guten Vernetzung und seinem Weitblick sei es zu verdanken, dass das Projekt zukunftsweisend und zukunftsfähig umgesetzt werden konnte. Dem Visionär Hartnagel habe mit Verwaltungsrastmitglied Hans Fraunholz ein ausgewiesener Baufachmann als Praktiker zur Seite gestanden. Speckner erinnerte daran, dass die Gemeinde dem Bauträger ein rund 4000 Quadratmeter großes Grundstück zu einem Vorzugspreis zur Verfügung gestellt habe. Zudem stehe dem Pflegezentrum und den Senioren im angrenzenden Betreuten Wohnen auch der gemeindliche Park am Rathaus samt Pavillon zur Verfügung. Wie ein roter Faden ziehe sich aber auch der immer kleiner werdende Spielraum in der Pflege durch die Geschichte des Hauses, betonte Speckner.

Die Landjugend Eckersdorf erfreute die Bewohner des Pflegezentrums mit einigen Tänzen und betreute zudem den Grillstand. In lockerer Atmosphäre feierten Bewohner und Gäste das Jubiläum des Pflegezentrums Fantaise. Foto: privat

Die Landjugend Eckersdorf erfreute die Bewohner des Pflegezentrums mit einigen Tänzen und betreute zudem den Grillstand. Foto: privat

Die wirtschaftliche Schieflage vor rund zehn Jahren habe mit großer Unterstützung des Trägers und finanziellen Opfern des Personals ebenso überwunden werden können wie die Auswirkungen der Corona-Krise, betonte Speckner. Von Anfang an habe ein etwa zwölfköpfiger Freundeskreis ganz wertvolle und hoch einzuschätzende Arbeit für die Bewohnerinnen und Bewohner geleistet. Ihm gehören seit Beginn unter anderem die langjährigen Gemeinderäte Wolfgang Haida, Manfred Präcklein und Reinhardt Schmidt an. Seit einigen Jahren führt Bernhard Brosig, der Geschäftsleiter der Gemeinde Eckersdorf, den Freundeskreis. Zweiter Bürgermeister Manfred Präcklein erinnerte an massive Bestrebungen in den 80er Jahren, das gemeindliche Areal zu verkaufen und dort Einfamilienhäuser zu bauen.

Dem Weitblick der Mehrheit des Gemeinderates sei es zu verdanken, dass das Pflegeheim und das Betreute Wohnen heute ebenso an zentraler Stelle stehen wie die vor drei Jahren fertig gestellte neue Kindertagesstätte. „Unsere Senioren leben hier also im Mittelpunkt unserer Gemeinde und nicht irgendwo am Ortsrand“, sagte Präcklein. Zum Auftakt der Jubiläumsfeier gab es eine Andacht mit Pfarrerin Inge Braun und dem Posaunenchor Neustädtlein. Aktiv zum Gelingen trugen auch die Landjugend Eckersdorf und der Gesangverein Donndorf bei.

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