Bamberger Johannes Wicht regt neue Wege bei der Telekom an

Auszubildende, duale Studenten, junge Familien und Mitarbeiter brauchen Mietwohnungen zu bezahlbaren Preisen, so Johannes Wicht, Ortsvorsitzender des Telekom-Ortsverbandes der Kommunikationsgewerkschaft DPV – Bayern.

Johannes Wicht

Johannes Wicht

Wicht wandte sich in dieser Sache bereits an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Telekom, Dr. Frank Appel, mit der Bitte um Unterstützung.

Da bundesweit ca. zehntausend Vermittlungsstellen wegen veralteter Technik abgeschaltet wurden und nunmehr quasi leer stehen, könnten durch eine Umwidmung von Technikflächen in Wohnraum die Mietflächen entstehen, die gerade in den Ballungszentren händeringend gesucht werden.

In jeder ehemaligen Vermittlungsstelle gibt es Strom, Wasser, Heizung, WC und Parkplätze. Energetisch sind diese Immobilien zudem auf dem neuesten Stand, so Wicht.

Die Gewerkschaft hatte die Umwidmungsfrage auf einer Betriebsversammlung bei der Technik-Niederlassung Süd zur Diskussion gestellt und dafür einen riesen Applaus von den ca. tausend anwesenden Beschäftigten bekommen. Auch die Geschäftsleitung signalisierte Zustimmung für diese Idee, was sehr gut ankam.

Jetzt erhielt Wicht zudem Antwort von Frau Kuttig, der Chefin des Bereichs Telekom Ausbildung. Sie war sehr überrascht ob des großen Engagements des Bamberger Mitarbeiters, der keine Mühen scheut, sich für die Nachwuchskräfte im Konzern einzusetzen.

Als vorgezogenes Dankeschön lud Wicht Frau Kuttig schon mal zur Präsentation der ersten Mietwohnung für Auszubildende am Standort ein.

Das ist eben Wicht, selbst die Arbeitsdirektorin, Frau Bohle schrieb bei anderer Gelegenheit: „Dieser Wicht muss Magenta Blut in den Adern haben“. Und so lässt Wicht weiter nichts unversucht, um die Probleme der Beschäftigten einer Lösung näher zu bringen.

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