Inklusives Kinderhaus am Brucker Bahnhof feierte Richtfest
Das Inklusive Kinderhaus am Brucker Bahnhof ist soweit gediehen, dass die Stadt nun mit Vertreter*innen der Lebenshilfe Erlangen als zukünftiger Träger das Richtfest gefeiert hat. „Dieses Projekt ist ein großer Schritt, um den Bedarf an Betreuungsplätzen in unserer Stadt zu decken“, betonte OB Florian Janik. Er sei froh über die gute Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe. Architekt René Rissland hatte für seine Rede ein schönes und passendes Zitat von Maria Montessori gefunden: Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.
Schon jetzt ist gut zu erkennen, wie schön das neue barrierefreie dreigeschossige Haus in massiver Holzbauweise und mit Fassadenbegrünung wird. Die Räume sind sehr großzügig, werden hell und freundlich sein. Da die Außenspielfläche überschaubar ist, gibt es eine Dachterrasse und überdachte Laubengänge rings um das Haus sorgen für Schatten. Geplant ist, im September 2025 mit dem inklusiven Betrieb zweier Krippengruppen und dreier Kindergartengruppen zu starten.
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