Bun­ter Nach­mit­tag für die Bewoh­ner des Eggols­hei­mer Pfle­ge­hei­mes St. Martin

Die Damen des Ehrenamtlichenteams eröffneten den bunten Nachmittag mit zwei Couples. Foto: Michael Wuttke
Die Damen des Ehrenamtlichenteams eröffneten den bunten Nachmittag mit zwei Couples. Foto: Michael Wuttke

„Da steht das Glück vor der Tür“: Die Bewoh­ner des Pfle­ge­hei­mes St. Mar­tin waren zu einem bun­ten Nach­mit­tag in die Egger­bach­hal­le eingeladen

Lan­ge haben die Bewoh­ner des Pfle­ge­hei­mes St. Mar­tin, die Ordens­schwes­tern und der Pfle­ge­dienst sowie die ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen auf die­sen Tag war­ten müs­sen, genau seit 2019. Ein bun­ter Nach­mit­tag bei Kaf­fee und Kuchen und mit einem unter­halt­sa­men Pro­gramm sorg­te nun in der Egger­bach­hal­le des Mark­tes Eggols­heim für Freu­de, Lachen und Unterhaltung.

Nahe­zu alle Bewoh­ner und Bewoh­ne­rin­nen des Pfle­ge­hei­mes waren an die gedeck­ten lan­gen Tisch­rei­hen gebracht wor­den. Sie wur­den von der Heim­lei­te­rin Sr. Mer­cit­ta und der Lei­te­rin des Ehren­amt­li­chen­krei­ses, Mar­git Knorr, sowie von Bür­ger­meis­ter Claus Schwarz­mann begrüßt. Man wis­se, sag­te Schwarz­mann, dass die Betreu­ten im Cari­tas­heim sehr gut auf­ge­ho­ben sind. „Das ist ein gro­ßer Gewinn für unse­re Markt­ge­mein­de“ beton­te er. Es freue ihn sehr, dass das Pfle­ge­heim mit dem Neu­bau­pro­jekt 14 Pfle­ge­plät­ze mehr anbie­ten kön­ne, nach­dem die Schwes­tern dort­hin umzie­hen wer­den. „Ein wah­rer Kraft­akt“ lob­te er die Diö­ze­san-Cari­tas. Die Ein­la­dung zum ver­gnüg­li­chen Bei­sam­men­sein sol­le ein Zei­chen der Wert­schät­zung sei­tens der Poli­tik und der Gemein­de sein.

Tän­ze im Reich der Träume

„Wei­ne nicht wenn du älter bist“, frei nach Dra­fi Deut­scher, „denn da steht das Glück vor der Tür“ (nach dem Schla­ger vom Wei­ßen Rössl). Das war zu Beginn der Mut­ma­cher für die rund 60 Gäs­te aus den Wohn­ge­mein­schaf­ten, dar­ge­bo­ten von den sie­ben Damen der Ehren­amt­li­chen. Lea Bur­kard von der Tanz­schu­le Rais­sa Fran­ke führ­te dann durch eine Rei­se der Träu­me, die ver­schie­de­ne Tanz­grup­pen dar­bo­ten. Ange­fan­gen von den Jüngs­ten, den Schmet­ter­lin­gen auf der Blu­men­wie­se, über das Mär­chen von „Peter und der Wolf“, eine Sze­ne aus dem Bal­lett „Der Nuss­kna­cker“, und dem hin­rei­ßen­den Solo­tanz aus „Schwa­nen­see“ bis hin zu einem iri­schen Volks­tanz, den die Zuschau­er klat­schend beglei­te­ten. Fröh­li­ches Win­ken war dann ange­sagt bei drei Vor­füh­run­gen der Senio­ren­tanz­grup­pe aus Kirchehrenbach.

Der Dank am Schluss galt der Gemein­de, den vie­len Hel­fern und Hel­fe­rin­nen im Hin­ter­grund, die den fro­hen Nach­mit­tag ermög­lich­ten, Mar­git Knorr und ihrem Team sowie Rais­sa Fran­ke und der Schnei­de­rin Karin Zid­la, die die vie­len zau­ber­haf­ten Kos­tü­me ange­fer­tigt hatte.

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