Pio­nier­ar­beit in der Geburts­hil­fe: Kli­ni­kum Forch­heim bringt mehr Bewe­gung in die Geburt

Foto: Klinikum Forchheim

Foto: Kli­ni­kum Forchheim

Mit einem neu­ar­ti­gen Geburts­bett will die Geburts­hil­fe im Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz den natür­li­chen Geburts­vor­gang noch bes­ser unter­stüt­zen – und wird mit dem von Heb­am­men ent­wi­ckel­tem Geburts­bett zum Vor­rei­ter in ganz Bay­ern. Inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gie zur Unter­stüt­zung der natür­li­chen Geburt: Mit dem beweg­ten Geburts­bett will das Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz am Stand­ort in Forch­heim den natür­li­chen Geburts­vor­gang för­dern. „Wir bie­ten als ers­te Kli­nik in ganz Bay­ern die neu­es­te Gene­ra­ti­on des beweg­ten Geburts­betts Ave2 mit der Vib­wi­fe-Tech­no­lo­gie an“, erklärt Dr. Ste­fan Wein­gärt­ler, Chef­arzt der Abtei­lung für Frau­en­heil­kun­de und Geburts­hil­fe im Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz am Stand­ort in Forch­heim, über die­se weg­wei­sen­de Neuanschaffung.

„Unser Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz setzt damit neue Maß­stä­be in der Geburts­hil­fe“, betont Chef­arzt Dr. Wein­gärt­ler und erklärt den wohl wich­tigs­ten Vor­teil im Ver­gleich zu her­kömm­li­chen Bet­ten. „Mit Hil­fe des beweg­ten Geburts­bet­tes kön­nen Gebä­ren­de leich­ter ver­schie­de­nen Posi­tio­nen ein­neh­men.“ Wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en hät­ten gezeigt, dass mehr Bewe­gung bei der Geburt zu kür­ze­ren Geburts­dau­ern, weni­ger unge­plan­ten Kai­ser­schnit­ten und gerin­ge­rem Schmerz­mit­tel­be­darf führt. „Jede Frau und jede Geburt ist ein­zig­ar­tig. Mit dem neu­en Geburts­bett, das von Schwei­zer Heb­am­men ent­wi­ckelt wor­den ist, kön­nen wir akti­ve Bewe­gun­gen in allen Pha­sen kon­ti­nu­ier­lich unter­stüt­zen“, sagt Chef­arzt Dr. Wein­gärt­ler und ver­weist dar­auf, dass kli­ni­sche Stu­di­en bewie­sen hät­ten, dass 90 Pro­zent der Frau­en mit dem beweg­ten Geburts­bett eine deut­lich ent­spann­te­re Geburt erle­ben. „Neben der per­sön­li­chen und indi­vi­du­el­len Beglei­tung durch die Heb­am­me unter­stützt die ‚beweg­te Matrat­ze‚ den natür­li­chen Geburts­vor­gang“, freut sich auch Mar­ti­na Steck als lei­ten­de Hebamme.

„Wir haben das neue Geburts­bett jetzt seit zwei Wochen und machen damit sehr viel posi­ti­ve Erfah­run­gen. Die Schwan­ge­ren freu­en sich zum Bei­spiel über das sanf­te Becken­wie­gen wäh­rend der regel­mä­ßi­gen Kon­trol­le der kind­li­chen Herz­tö­ne. Viel Lob bekommt das Bett auch, weil es beson­ders bequem ist und so auch ein klei­nes Schläf­chen zwi­schen­durch ermög­licht“, berich­tet Mar­ti­na Steck wei­ter. Das Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz set­ze mit der Inves­ti­ti­on in das neue Vib­wi­fe Geburts­bett nicht nur auf medi­zi­ni­sche Inno­va­tio­nen, son­dern auch auf die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen allen betei­lig­ten Berufs­grup­pen, um den wer­den­den Eltern und ihren Kin­dern einen best­mög­li­chen Start ins Leben zu ermög­li­chen. An jedem letz­ten Diens­tag im Monat kön­nen Schwan­ge­re und wer­den­de Eltern beim regel­mä­ßig statt­fin­den­den Eltern­in­for­ma­ti­ons­abend um 18.30 Uhr im Kli­ni­kum Forch­heim Frän­ki­sche Schweiz am Stand­ort in Forch­heim im Rah­men einer Kreiß­saal­füh­rung das beweg­te Bett per­sön­lich besich­ti­gen und ger­ne auch aus­pro­bie­ren. Inter­es­sier­te kön­nen das beweg­te Geburts­bett sogar im Inter­net unter der Adres­se www​.vib​wi​fe​.com/​f​o​r​c​h​h​eim vir­tu­ell ausprobieren.

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