150 Jahre Eintracht Forchheim
Am 18. Juni 1874 wurde hauptsächlich von Webern der Gesangverein Eintracht Forchheim im Hotel Zettelmeier in der Bayreuther Straße aus der Taufe gehoben. Mit zwei Jubiläumskonzerten am 14. Juni im Kultursommerquartier Königsbad und am 6.Juli im Pfarrsaal St. Anna feierte der Gesangverein Eintracht sein 150-jähriges Bestehen. Mit einem Potpourri aus klassischen Volksliedern, Gospel sowie deutschen und internationalen „Klassikern“ boten der Traditionschor unter der bewährten Stabführung von Margareta Rummler und im Pfarrsaal St. Anna zusätzlich der Gesangverein „Unter uns – Schlaifhausen“ den Gästen der Konzerte eine Kostprobe der musikalischen Bandbreite ihrer Chöre. Der Präsident des Fränkischen Sängerbundes, Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, der Vorsitzende des Fördervereins Chorakademie Weißenohe Eduard Nöth und Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel würdigten in ihren Grußworten die Verdienste und Leistungen des Jubelchores in den abgelaufenen 150 Jahren als Bereicherung des kulturellen Lebens in der Stadt Forchheim.
Besonders erfreut zeigte sich MdL a.D. Eduard Nöth über die Entscheidung der „Eintracht“, im Jubeljahr dem „Förderverein Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes im Benediktinerkloster Weißenohe e.V.“ beizutreten. Damit entschied sich der Verein für die Zukunft und die Weiterentwicklung des Kulturgutes „Singen in Gemeinschaft“ in einer professionellen Bildungseinrichtung. Eduard Nöth dankte hierbei allen Sängerinnen und Söngern, v.a. aber dem 1. Vorsitzenden Alwin Wagner, der engagiert, kompetent und souverän das Vereinsschiff lenkt und sich vorbildlich für den Verein buchstäblich „zerreißt“. Er sei , so Nöth, ein Glücksfall für den Verein.
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