Richard-Wagner-Straße in Bamberg wird während der Ferien saniert
Es gibt erhebliche Beschwerden aus der Bürgerschaft über den Zustand der Richard-Wagner-Straße zwischen der Nonnenbrücke und der Hainstraße. Auch der PKW-, Bus- oder Zweiradverkehr – alle Verkehrsteilnehmer wünschen sich Verbesserungen. Deshalb: In den Sommerferien wird die marode Straßendecke durch Bamberg Service saniert und damit ein wichtiger Baustein des 1-Million-Euro-Sonderprogrammes zur Straßensanierung umgesetzt. „Es ist gut, dass diese Straße endlich in Angriff genommen wird“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Starke. „Die Stadt ist sich der massiven Auswirkungen einer Vollsperrung an dieser Stelle bewusst, aber es besteht dringender Handlungsbedarf“, sagt Starke. Schon jetzt bittet er um Verständnis für die Einschränkungen, die mit dieser Maßnahme verbunden sind. Schließlich muss zur Umsetzung der Arbeiten eine wichtige Verkehrsbeziehung zwischen Berggebiet und Innenstadt für sechs Wochen voll gesperrt werden. Dazu sollen die Schulferien genutzt werden, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Ein längeres Zuwarten und vereinzeltes „Flicken“ kann nicht verantwortet werden: Sonst droht eine kurzfristig auftretende Vollsperrung, wenn die Straßendecke plötzlich in Folge starker Erschütterungen unbefahrbar wird. Um die Erreichbarkeit des Schillerplatzes jederzeit gewährleisten zu können und die Auswirkungen insgesamt zu minimieren, wird die Maßnahme in zwei Bauabschnitten von jeweils drei Wochen Dauer umgesetzt:
Bauabschnitt 1 beginnt am Montag, 29. Juli, und reicht von der Nonnenbrücke (nach der Zufahrt „Am Kanal“) bis zur Einmündung Schillerplatz. Damit sind alle Anwesen am Schillerplatz über die Richard –Wagner Straße erreichbar. Auch die Abfahrt aus dem Schillerplatz erfolgt in die Richard-Wagner-Straße. Die Zufahrt zum Amt für Ländliche Entwicklung ist in dieser Zeit nicht möglich! Ebenso gesperrt ist die Zufahrt zum Amt für Landwirtschaft und Ernährung und dem öffentlichen Parkplatz der Regionalwerke Bamberg. Bauabschnitt 2 beginnt am 18. August und betrifft den Abschnitt ab der Einmündung Schillerplatz bis zur Einmündung Hainstraße. Die Erreichbarkeit der Anwesen am Schillerplatz ist über den dann bereits sanierten Abschnitt über die Nonnenbrücke gewährleistet. Bauende ist am 06.09.2024. Während der gesamten Bauzeit wird der Verkehr weiträumig über den Münchner Ring umgeleitet. Fußgänger können die Baustelle jederzeit passieren, Radverkehr nur schiebend auf dem Gehweg. Die ausgeschilderte Umleitung für den Radverkehr verläuft über Am Kanal, Habergasse, Zinkenwörth, Schillerplatz.
Wie fahren die Stadtbusse?
Die Linien 901, 908 und 912 fahren ab ZOB über den Münchner Ring zum Hohen Kreuz und verkehren ab dort wieder auf dem regulären Linienweg. Die Rückfahrt erfolgt ab Hohes Kreuz ebenfalls über Münchner Ring. Die Nachtlinie 937 fährt ab ZOB über Münchner Ring auf direktem Weg ins Babenberger Viertel und von dort weiter auf dem regulären Linienweg. Auch hier erfolgt die Rückfahrt ab Hohes Kreuz über Münchner Ring. Die Linie 910 fährt ab ZOB über Münchner Ring und Wildensorg zum Michelsberg. Die Rückfahrt erfolgt ebenfalls über Wildensorg und Münchner Ring. Die Linie 910 verkehrt nach einem Sonderfahrplan, bei den Linien 901, 908, 912 und 937 kommt es auf den von den regulären Fahrten weiterhin bedienten Haltestellen nur zu kleineren Anpassungen der Abfahrtszeiten. Für die Erschließung des Bereichs Kaulberg und Panzerleite werden auf der Linie 908 zusätzliche Fahrten angeboten. Es entfallen auf den genannten Linien die Haltestellen „Schranne“, „Schillerplatz“ und „Schönleinsplatz“. Auf der Linie 910 entfallen zusätzlich die Haltestellen „Lange Straße“ bis „Domschule“. Auf der Linie 937 entfällt zusätzlich die Haltestelle „Staffelbergweg“. Die Haltestellen „Würzburger Straße“ bis „Schulplatz“ bzw. „Schulplatz“ bis „Würzburger Straße“ werden von den regulären Fahrten der Linien 901, 908, 912 und 937 nicht bedient, hier verkehrt die Linie 908 mit einem Sonderfahrplan.
Betroffene bereits informiert
Die direkt betroffenen Anlieger, Behörden und Unternehmen sowie die Bamberger Bürgervereine wurden bereits informiert. Weitere Auskünfte zur Baumaßnahme gibt es im Baureferat der Stadt Bamberg, Steffen Schützwohl, Tel. 0951/87-1125, steffen.schuetzwohl@stadt.bamberg.de.
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