Bamberger BuB beantragen Änderung der „Aufhebung Sperrung Kettenbrücke“
Kettenbrücke soll stadteinwärts geöffnet werden
BuB kritisiert Kommunikation der Stadt
„Wenn die Stadt die Auswahl zwischen der Öffnung der Kettenbrückenstraße stadteinwärts oder stadtauswärts hat, erscheint die von der Stadt festgelegte Lösung stadtauswärts völlig unsinnig. Wir wollen doch, dass die Leute in die Stadt rein kommen und nicht rausfahren“, so Daniela Reinfelder von der BuB. Die Stadtratsfraktion der BuB (Bambergs unabhängige Bürger) hat deshalb für die nächste Sitzung des Stadtrates (bzw. für den Mobilitätssenat) einen Antrag beim Oberbürgermeister Andreas Starke gestellt, der die Befahrung der Kettenbrückstraße stadteinwärts bis zur beidseitigen Öffnung fordert.
Hintergrund: Die Antragsteller sind überrascht über die Entscheidung der Stadt, die Kettenbrücke stadtauswärts in Richtung Obere Königstraße zu öffnen, ohne vorherige Rücksprache mit dem Stadtmarketing und den Wirtschaftsverbänden. Diese Entscheidung erfolgte trotz der Kommunikationsfehler im Zusammenhang mit der Schließung der Kettenbrücke für den motorisierten Individualverkehr.
Begründung: Solange die Kettenbrücke aufgrund der Baustelleneinrichtung nicht vollumfänglich genutzt werden kann, soll der Verkehrsdruck aus der Unteren Königstraße sowie der Luitpoldkreuzung und der Einfahrt zum Heinrichsdamm durch die Öffnung stadteinwärts reduziert werden. Die Antragsteller empfehlen der Verwaltung zudem, die Baustellenkommunikation vor dem Hintergrund der zu erwartenden Bahnbaumaßnahmen deutlich zu verbessern.
Gezeichnet für die BuB
Daniela Reinfelder
Karin Einwag
Klaus Stieringer
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