Inte­gra­ti­ons­ar­beit der AWO in Erlan­gen stärkt fried­li­ches Miteinander

Die Vor­sit­zen­de des AWO Bun­des­prä­si­di­ums, Kath­rin Son­nen­holz­ner, besich­tigt in Erlan­gen die AWO-Asyl­ver­fah­rens­be­ra­tung sowie die Integrationsberatung

„Dank der aus­ge­zeich­ne­ten Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Erlan­gen kön­nen wir als AWO Kreis­ver­band viel für das fried­li­che Mit­ein­an­der in der Stadt­ge­sell­schaft errei­chen,“ fasst AWO-Geschäfts­füh­rer, Chris­ti­an Pech, die Inte­gra­ti­ons­ar­beit der AWO in Erlan­gen zusammen.

Fritz Müller, Vorsitzender AWO Kreisverband  Erlangen-Höchstadt, Vasili Tsiotras (Integrationsberater), Oana Mahalean (Integrationsberaterin), Christian Pech, Geschäftsführer, AWO Kreisverband Erlangen-Höchstadt, Dieter Rosner, Sozialreferent, Stadt Erlangen, amil Sharifov, Koordinator Integrationsberatung Stadt Erlangen, Deria Koc (Integrationsberaterin), Vidya Gunasiri (Asylverfahrensberaterin), Kathrin Sonnenholzner, Vorsitzende AWO Bundespräsidium, Daniel Mader, Referent beim AWO Bundesvorstand. Foto: Alexandra Hiersemann

Fritz Mül­ler, Vor­sit­zen­der AWO Kreis­ver­band Erlan­gen-Höchstadt, Vasi­li Tsio­tras (Inte­gra­ti­ons­be­ra­ter), Oana Maha­lean (Inte­gra­ti­ons­be­ra­te­rin), Chris­ti­an Pech, Geschäfts­füh­rer, AWO Kreis­ver­band Erlan­gen-Höchstadt, Die­ter Ros­ner, Sozi­al­re­fe­rent, Stadt Erlan­gen, amil Sha­rif­ov, Koor­di­na­tor Inte­gra­ti­ons­be­ra­tung Stadt Erlan­gen, Deria Koc (Inte­gra­ti­ons­be­ra­te­rin), Vidya Guna­si­ri (Asyl­ver­fah­rens­be­ra­te­rin), Kath­rin Son­nen­holz­ner, Vor­sit­zen­de AWO Bun­des­prä­si­di­um, Dani­el Mader, Refe­rent beim AWO Bun­des­vor­stand. Foto: Alex­an­dra Hiersemann

Mit der behör­den­un­ab­hän­gi­gen Asyl­ver­fah­rens­be­ra­tung bera­ten drei Mitarbeiter*innen der AWO Geflüch­te­te, die sich im Asyl­ver­fah­ren befin­den, vor allem in der Erst­auf­nah­me oder in den Gemein­schafts­un­ter­künf­ten im Stadt­ge­biet Erlan­gen. Die behör­den­un­ab­hän­gi­ge Asyl­ver­fah­rens­be­ra­tung soll sicher­stel­len, dass Schutz­su­chen­de über Sinn und Zweck sowie Ablauf und Inhalt des Asyl­ver­fah­rens infor­miert sind und in des­sen Ver­lauf bera­ten und unter­stützt wer­den. In die­sem Rah­men wird neben der Asyl­ver­fah­rens­be­ra­tung auch eine beson­de­re Rechts­be­ra­tung für que­e­re sowie wei­te­re vul­nerable Schutz­su­chen­de umgesetzt.

Mit der schon seit vie­len Jah­ren eta­blier­ten Inte­gra­ti­ons­be­ra­tung berät ein Team von zwölf Mit­ar­bei­ten­den von der Stadt Erlan­gen und dem AWO Kreis­ver­band im Rat­haus Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, wie sie sich gut in die Stadt­ge­sell­schaft inte­grie­ren können.

„Uns als Stadt Erlan­gen ist es wich­tig, dass wir im Rat­haus die Bera­tung für die Men­schen, die hier­her zuge­wan­dert sind, qua­si aus einer Hand anbie­ten kön­nen. Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Stadt Erlan­gen und der Arbei­ter­wohl­fahrt in der Migrations‑, Flücht­lings- und Inte­gra­ti­ons­be­ra­tung hat sich bes­tens eta­bliert und ist in die­ser Form ein Vor­zei­ge­pro­jekt für eine erfolg­rei­che Inte­gra­ti­ons­po­li­tik,“ hebt der Sozi­al­re­fe­rent der Stadt. Erlan­gen, Die­ter Ros­ner, anläss­lich des Besuchs von Kat­rin Son­nen­holz­ner her­vor. Beglei­tet wur­de die Vor­sit­zen­de des AWO Bun­des­prä­si­di­ums vom Refe­ren­ten für Asyl­ver­fah­rens­be­ra­tung im AWO Bun­des­vor­stand, Dani­el Mader.

Das bun­des­ge­för­der­te Pro­gramm der Asyl­ver­fah­rens­be­ra­tung ermög­licht eine behör­den­un­ab­hän­gi­ge Bera­tung von Men­schen im Asyl­ver­fah­ren. Meist ist die Bera­tung jedoch an den Anker­zen­tren unmit­tel­bar ange­sie­delt. „Wir in Erlan­gen, waren aber über­zeugt, dass es genau­so wich­tig ist, auch in der Flä­che die Asyl­ver­fah­rens­be­ra­tung anzu­bie­ten, um die Men­schen im Asyl­ver­fah­ren zu beglei­ten, die hier in Erlan­gen unter­ge­bracht sind. Indem die Geflüch­te­ten über ihre Ver­fah­ren auf­ge­klärt und nicht im Unkla­ren gelas­sen wer­den, wird das posi­ti­ve Mit­ein­an­der in der Stadt­ge­sell­schaft gestärkt,“ so Chris­ti­an Pech.

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