Bam­ber­ger Grü­ne: „Wird „Som­mer an der Pro­me­na­de“ ein Aha-Erlebnis?“

Grü­nes Bam­berg freut sich über erfüll­te Bür­ger­wün­sche und eige­nen Erfolg

Ein „Som­mer an der Pro­me­na­de“ mit Musik­bands, Chö­ren, Foto­aus­stel­lung, Tanz, Thea­ter, mit Bier­mes­se und Yoga. Dazu Lie­ge­stüh­le, eine Wan­der­baum­al­lee, eine Buch­schatz­kis­te und Krei­de­ma­le­rei­en von Kin­dern. Die Freu­de bei der Bam­ber­ger Grü­nen Stadt­rats­frak­ti­on ist groß, nicht nur weil die Grü­nen an vie­len Events selbst teil­neh­men wol­len, son­dern auch weil sie den Grund­stein dafür gelegt haben, dass all dies über­haupt stattfindet.

Dies­be­züg­lich muss man aller­dings ein gan­zes Stück zurück­den­ken: Im Mai 2021 stell­te Grü­nes Bam­berg gemein­sam mit der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on den Antrag, sich für den Son­der­fonds des Frei­staats Bay­ern „Innen­städ­te bele­ben“ zu bewer­ben und ins­be­son­de­re die Pro­me­na­de zu einem attrak­ti­ven Stadt­raum zu ent­wi­ckeln. Im Antrag for­mu­lier­ten Grü­ne und SPD damals das Mot­to so: „Aus Park­platz wird Erleb­nis­platz“. Bam­berg bewarb sich, bekam den Zuschlag. Und sie­he da – heu­te ist die Idee umge­setzt. Die von Kfz befrei­te Pro­me­na­de geht in den kom­men­den Wochen regel­recht in bür­ger­schaft­li­chem Enga­ge­ment und viel­fäl­ti­ger Kul­tur auf. Nun ja, drei Jah­re Geduld waren immer­hin von Nöten.

Vor­bild­lich nennt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Chris­ti­an Hader unge­ach­tet des­sen die Bür­ger­be­tei­li­gung, die dem jetzt statt­fin­den­den Som­mer-Spek­ta­kel vor­aus­ging. Im Juli 2023 hat­te auf der Pro­me­na­de der „Markt der Mög­lich­kei­ten“ statt­ge­fun­den, an dem sich zahl­ri­che Bürger:innen betei­lig­ten und ihre Ideen für eine Neu­ge­stal­tung und Neu­nut­zung ein­brach­ten. „Das Mit­ma­chen der Bürger:innen trägt jetzt Früch­te und wird die künf­ti­ge Gestal­tung der Pro­me­na­de hof­fent­lich nach­hal­tig beein­flus­sen“, sagen auch sei­ne mit­an­trag­stel­len­den Frak­ti­ons­kol­le­gen Wolf­gang Gra­der und Andre­as Eichen­se­her. Sie hof­fen, dass der „Som­mer an der Pro­me­na­de“ ein Aha-Erleb­nis wird und sich die Pro­me­na­de wei­ter­ent­wi­ckelt zu einem Begeg­nungs- und Erho­lungs­ort in der Innen­stadt – für Jung und Alt, mit Grün, mit Was­ser, mit Sitz- und Spiel­ge­le­gen­hei­ten. „Denn die Pro­me­na­de hat das Poten­ti­al für eine klei­ne Wohl­fühl­oa­se mit­ten im Innen­stadt­tru­bel und soll eine Flä­che wer­den für Men­schen und sozia­len Aus­tausch, um Innen­stadt auch im All­tag attrak­tiv zu gestalten.“

Stadt­rä­tin Leo­nie Pfa­den­hau­er ist mehr Platz für Jugend und Kin­der in der Stadt wich­tig: „Wir soll­ten den öffent­li­chen Raum für Auf­ent­halt nut­zen statt nur zum Parken.“

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