Zusam­men­stoß in Forch­heim mit töd­li­chem Ende

symbolfoto polizei

Bei einem Abbie­ge­vor­gang kam es am Mitt­woch gegen Mit­tag zu einem töd­li­chen Ver­kehrs­un­fall in Forch­heim. Der betei­lig­te Motor­rad­fah­rer konn­te nicht mehr geret­tet wer­den und starb.

Als ein 72-jäh­ri­ger Auto­fah­rer gegen 11.15 Uhr mit sei­nem Dacia von der Hans-Sachs-Stra­ße nach links in die Unte­re Kel­ler­stra­ße Rich­tung Pias­ten-Brü­cke ein­bog, kam es zu einem fol­gen­schwe­ren Zusam­men­stoß. Ein 56-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer war zu dem Zeit­punkt auf der Kreu­zung mit sei­ner Suzu­ki stadt­aus­wärts in Rich­tung Kel­ler­wald unter­wegs. Die Kol­li­si­on der bei­den Forch­hei­mer war nicht mehr zu ver­hin­dern. Die Ver­let­zun­gen des Krad­fah­rers waren so schwer, sodass er noch an der Unfall­stel­le starb. Auch Wie­der­be­le­bungs­ver­su­che waren zweck­los. Der betei­lig­te Auto­fah­rer erlitt kei­ne Ver­let­zun­gen und kam mit dem Schre­cken davon. Eine Schät­zung des Gesamtsach­scha­dens belief sich auf rund 3.000 Euro.

Zur Unter­stüt­zung bei den Ermitt­lun­gen der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim bestell­te die Staats­an­walt­schaft einen Sach­ver­stän­di­gen an die Unfall­stel­le. Neben dem Ret­tungs­dienst sowie rund 20 Kräf­ten der ört­li­chen Feu­er­wehr kam auch ein Not­fall­seel­sor­ger an den Ein­satz­ort. Für die Dau­er von Unfall­auf­nah­me und Auf­räum­ar­bei­ten blieb die Unte­re Kel­ler­stra­ße bis zir­ka 14 Uhr gesperrt, der Ver­kehr wur­de ent­spre­chend umgeleitet.

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